VLN
06.08.2019
Steve Jans: „Da wäre mehr drin gewesen“
„Da wäre mehr drin gewesen“, sagte Jans im Anschluss an das Rennen. „Platz eins in unserer Klasse ist erfreulich. Aber im Gesamtergebnis hätten wir auch das Zeug zu einem Top-Fünf-Resultat gehabt. Leider haben wir zum Rennbeginn zu viel Zeit verloren.“
Für Jans und seine Teamkollegen ging es unter nassen Bedingungen von Startplatz zehn ins Rennen. „Weil es bis kurz vor Rennstart noch regnete, entschieden wir uns für einen Start auf Regenreifen. Mit diesen haben wir jedoch ein Defizit im Vergleich zur Konkurrenz, was uns im Vorfeld bewusst war. Daher konnten wir nur bedingt attackieren und keinen Boden gutmachen“, so der 30-Jährige.
Mit abtrocknender Strecke kam auch die Pace des Audi R8 LMS GT3 zurück. Der Rückstand nach vorn war jedoch zu groß, um eine Attacke auf die vorderen Plätze zu starten. Am Ende stand für Jans und seine beiden Teamkollegen Michele Beretta und Nicolaj Møller Madsen Platz acht zu Buche, was Rang eins in der Pro-Am-Kategorie bedeutete.
Mit der Zieldurchfahrt endete zugleich die erste Saisonhälfte, die für Steve Jans zahlreiche Highlights bereithielt. Neben seinen ersten Rennen für das Audi-Team Phoenix Racing ging der Luxemburger ebenfalls bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring an den Start. Gemeinsam mit dem Team von Ring Police feierte er die Zielankunft beim härtesten Langstreckenrennen der Welt.
Der nächste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft findet am 7. September statt.