VLN
30.04.2019
Zwei Mal Podest für AVIA racing bei VLN3
Der AVIA Clio mit Stephan Epp (Wuppertal), Gerrit Holthaus (Lüdenscheid) und Michael Bohrer (Merzig) konnte in der SP3 den Klassensieg einfahren und setzte sich bei erneut widrigen Witterungsbedingungen gegen neun Kontrahenten durch. In der SP 10 behauptete sich der AVIA racing Sorg BMW M4 GT4 mit Heiko Eichenberg (Fritzlar) und Erik Johansson (SE) mit einem zweiten Rang. Der AVIA racing Sorg BMW M240i, in der mit 21 Fahrzeugen stark besetzten Cup 5 Klasse, kämpfte sich von der letzten Position auf den vierten Rang bei Zieleinfahrt vor.
Nachlassende Reifen sorgten dafür, dass man kurz vor Schluss den dritten Platz hergeben musste. Das Cockpit teilten sich Sindre Setsaas (NO), Inge Hansesætre (NO) und Moritz Oberheim (Schermbeck) über die Zeitdistanz von vier Stunden.
Stephan Epp, AVIA Clio: „Gerade in der Startphase lief das Rennen sehr turbulent für uns. Der einsetztende Starkregen machte es mir als Startfahrer nicht leicht. Angst vor dem Regen hatten wir nicht. Nur setzten uns die beschlagenen Scheiben, während dem Rennen, ziemlich zu. Wir beschlossen nach einem frühzeitigen Boxenstopp die Renntaktik zu ändern, was sich am Ende als goldrichtig erwies. Somit konnten wir den zweiten Saisonsieg einfahren, ich bin sehr zufrieden und glücklich!“
Während der Einführungsrunde begann es bereits zu regnen, was sich über die erste Rennstunde bis hin zum Platzregen mit Hagel verstärkte. In dieser Phase ereigneten sich viele Unfälle und alle Teams hatten mit der Reifenwahl zu kämpfen. Den AVIA racing Autos spielte die Erfahrung und das Können der Teamchefs und Piloten in die Karten, was sich beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge in den Ergebnissen zeigte.
Benjamin Sorg, Team AVIA Sorg Rennsport: „Nach einem Unfall im Zeittraining konnte das Team den BMW M240i reparieren und ins Rennen von ganz hinten schicken. Nach einer spannenden Aufholjagd in dieser stark umkämpften Klasse dann auf Platz drei anzukommen fühlt sich an wie ein Sieg - tolle Leistung von allen!“
Der Wuppertaler weiter: „Mit dem BMW M4 GT4 kämpften wir lange Zeit um die Führung. Durch eine falsche Reifenentscheidung und einem zusätzlichen Boxenstopp zwei Runden später bekamen wir einen zu großen Rückstand auf den führenden Konkurrenten. Aber mit dem zweiten Platz sind wir unter diesen Umständen sehr zufrieden!“
Stephan Hauke, verantwortlich für das AVIA Sportmarketing: „Alle drei Fahrzeuge kamen auf super Platzierungen ins Ziel. Bei diesen Wetterkonditionen eine starke Leistung von AVIA racing. Wir blicken nun gespannt auf den Jahreshöhepunkt, das 24-Stunden Rennen am Nürburgring, bei dem wir natürlich mit guten Platzierungen am Ende weitere Erfolge feiern wollen.“
Das ADAC TOTAL 24h-Rennen am Nürburgring findet vom 20. bis 23. Juni 2019 statt, in der VLN Langsteckenmeisterschaft steht der vierte Lauf, die 50. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy, am 13. Juli 2019 im Kalender.