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E-Sport
27.04.2020

Formula E „Race at Home Challenge“: Günther gewinnt Rennen 1

Maximilian Günther (BMW i Andretti Motorsport) gewinnt das erste Rennen der ABB Formula E „Race at Home Challenge“ in Hongkong. Von Position 3 aus gestartet zeigte der Allgäuer eine starke Leistung und sicherte sich – wie bereits im Testrennen am vergangenen Wochenende – den Sieg. Zweiter wurde Nick Cassidy, Ersatzfahrer von Envision Virgin Racing, der anstelle von Sam Bird an den Start ging. Pascal Wehrlein (Mahindra Racing) holte sich unterdessen den dritten Platz und machte damit das deutsche Doppelpodium perfekt. André Lotterer (Team TAG HEUER Porsche) hatte dagegen mit Internet-Verbindungsproblemen zu kämpfen und schied früh aus, Daniel Abt (Audi Sport ABT Schaeffler) landete auf Platz 15.

Beim Eröffnungsrennen des „Challenge Grid“ – einer Parallelveranstaltung bestehend aus den besten E-Gamern – sicherte sich indes der Australier Joshua Rogers (TAG Heuer Porsche) den Sieg. Der beste E-Gamer der acht Rennen andauernden Serie erhält die Gelegenheit, an einem Rennwochenende der Formel E von der Gaming-Welt auf die reale Strecke zu wechseln und ein aktuelles Gen2 Car zu testen.

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Im Rahmen der Sim-Racing-Übertragung kam außerdem die Sängerin, UNICEF-Botschafterin und Formel E-Fan Rita Ora zu Wort, die schon bei Live-Rennen vor Ort war. Sie sprach im Vorfeld der beiden Rennen über die Partnerschaft von UNICEF mit der Formel E, die zum Ziel hat, mittels der ABB Formula E „Race at Home Challenge“ Spenden im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu sammeln.

Um mehr über die Partnerschaft mit UNICEF zu erfahren, besuchen Sie die Website der Formel E oder klicken Sie hier, um eine Spende im Kampf gegen das weltweite Coronavirus zu leisten.

Maximilian Guenther (BMW I Andretti Motorsport): „Ich bin überglücklich, dass ich das erste Meisterschaftsrennen der ABB Formula E „Race at Home Challenge“ gewinnen konnte. In den ersten Kurven war es sehr eng, aber dann lief es. Wir sind alle Sportler – auch wenn es nicht die reale Welt ist, wollen wir dennoch vorne landen. Ich habe es wirklich genossen. Uns macht es großen Spaß und den Fans hoffentlich auch.“

Daniel Abt (Audi Sport Abt Schaeffler): „Ich merke, dass ich etwas mehr üben muss – aktuell habe ich noch ein wenig zu kämpfen mit Sim-Racing. Aber das wird mit der Zeit sicherlich besser werden.“

Andre Lotterer (TAG Heuer Porsche): „Schon beim Qualifying lief es bei mir nicht ganz so gut wie in Monaco. Beim Rennstart habe ich es dann aber geschafft, Kollisionen zu vermeiden und stand auf Platz neun, als die Verbindung mit dem Server unterbrochen wurde. Das ist natürlich ärgerlich, weil ich mich die ganze Woche auf das Rennen vorbereitet habe. Jetzt hoffe ich, dass es beim nächsten Mal besser läuft und ich umso stärker zurückkomme.“