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E-Sport
21.09.2020

Max Kruse Racing feiert Meisterschaft im ADAC Digital Cup

Der letzte Lauf im ADAC Digital Cup der Saison 2020 wurde virtuell auf der Nordschleife ausgetragen. Erneut traten Luca Kita und Noah Cebulla mit Teammanager Marcel Lerbs für die E-Sports-Abteilung von Max Kruse Racing an. Beim vierten Lauf konnten die Simracer im virtuellen Audi R8 LMS GT3 P2 einfahren. Nach den vorherigen drei Siegen wurde folgerichtig der Titelgewinn eingefahren. 

Die Freude im Team Max Kruse Racing ist groß: Mit dem Ziel, in die Top 5 zu fahren, war man in die Simracing-Saison 2020 gestartet - am Ende wurden drei Siege und ein zweiter Platz eingefahren und die Meisterschaft gefeiert. Dabei war die E-Sports-Abteilung erst im Mai dieses Jahres gegründet worden. Die Simracer Luca Kita und Noah Cebulla haben gemeinsam mit Teammanager Marcel Lerbs einen fantastischen Job gemacht und die Erwartungen übertroffen. So ist es nicht überraschend, dass Max Kruse Racing plant, mit seinem E-Sports-Team weiterzumachen. Gespräche hierzu laufen derzeit. 

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Teamchef Benny Leuchter hat seinen Fahrer direkt nach dem Rennen zum Gewinn der Meisterschaft gratuliert und hatte noch eine besondere Überraschung im Gepäck: Luca Kita und Noah Cebulla erhalten beide einen kostenfreien Trainingstag im Tourenwagen Juniorcup. Mit diesem Bonus möchte Max Kruse Racing seine Wertschätzung deutlich machen.

Neue Zielgruppe soll angesprochen werden
Auch beim Simracing steht der Wiedererkennungswert der Mannschaft um Profi-Fußballer Max Kruse und Motorsport-Ass Benny Leuchter im Fokus: Der digitale Rennwagen ist im gewohnten Design gestaltet; alle Sponsoren und Partner sind mit ihren Logos ebenfalls an Bord. Der GT3-Audi ging zudem bei den virtuellen Rennen mit der angestammten Startnummer 10 ins Rennen.

Die Motivation für die Gründung eines eigenen E-Sports-Teams ist offensichtlich: Die hohen Zuschauerzahlen, beispielsweise bei der digitalen Version der Nürburgring Langstrecken-Serie (DNLS), zeigen das große Interesse an dieser Facette des Motorsports. Max Kruse Racing möchte den Fans aber nicht nur eine weitere Attraktion bieten, sondern so auch neue Zielgruppen rund um die junge Gamer-Generation ansprechen, die sonst eher selten den Weg an die Rennstrecken finden.
 
Nach dem erfolgreichen Ausgang der Simracing-Saison konzentriert sich Max Kruse Racing nun auf die NES 500. Das Fahrer-Duo Marek Schaller und Benny Leuchter konnte im ersten Rennen den Klassensieg einfahren. Am letzten September-Wochenende wollen die beiden am Sachsenring hier weitermachen. 

 
Stimmen zum Gewinn der Meisterschaft im ADAC Digital Cup:
Benny Leuchter: „Mega Erfolg - für die Jungs, aber auch für Max Kruse Racing! Vielen Dank für den Einsatz, die tollen Rennen und die fantastische Strategie. Das gilt für alle Rennen. Wir können stolz sein, eine so starke Truppe in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt zu haben. Und wir freuen uns, dass wir unsere jungen Fahrer mit dem kostenlosen Trainingstag weiterhin bei ihrer Entwicklung unterstützen können.“

Marcel Lerbs: „Eine super Leistung von Noah und Luca. Beide haben die ganze Saison gezeigt, wie ein Duo perfekt funktioniert. Ich als Teammanager bin immer noch sprachlos und megastolz auf die Leistung der talentierten Jungs. Ein ganzes großes Dankeschön an Benny Leuchter und Max Kruse Racing für das Vertrauen und die Unterstützung. Wir alle würden uns freuen, wenn diese digitale Reise fortgeführt würde.“
 
Luca Kita: „Was soll ich sagen?! Dass Noah und ich den Digital Cup mit drei Siegen und dem Titel unter Max Kruse Racing beenden durften, ist unglaublich. Eine strategische Meisterleistung brachte uns auf der Nordschleife den Meistertitel. Danke an Max Kruse Racing und unseren Teammanager Marcel für die Unterstützung während der gesamten Saison. Wie sagt man so schön: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen - das Projekt "Titelverteidigung" kann von meiner Seite aus gerne kommen.“
 
Noah Cebulla: „Ich bin einfach nur baff. Die erste Saison für Max Kruse Racing und mit Luca als Teamkollegen - und wir holen den Gesamtsieg! Damit hätte ich vorher so nicht gerechnet. Wir waren uns bewusst, was für Gegner wir haben würden. Rutronik Racing hat uns bei allen Rennen auf Trab gehalten, wir konnten kein einziges Mal Tempo rausnehmen. Vielen Dank an Max Kruse Racing, die uns das alles ermöglicht haben.“