E-Sport
16.10.2020
Simracing auf der Alpen-Achterbahn: ADAC GT Masters eSports am Red Bull Ring
Die ADAC GT Masters eSports Championship hat bereits mit spannenden und abwechslungsreichen Rennen begeistert, in den bisherigen vier Läufen gab es vier verschiedene Sieger. Mit konstant hochkarätigen Leistungen und einem Laufsieg am Nürburgring konnte sich Williams Esports-Pilot Nikodem Wisniewski bis dato einen Vorsprung von 10 Punkten auf Verfolger Tim Jarschel (Euronics Gaming) in seiner Corvette C7 GT3-R erarbeiten. Dahinter ist das Feld eng zusammengerückt: Titelverteidiger Moritz Löhner (Mahle Racing Team) und der Spanier Néstor García (Red Bull Racing Esports) liegen mit je 52 Punkten auf Platz drei und vier. Auch Sachsenring-Sieger Gergo Baldi (M1RA Esports) aus Ungarn und Hockenheim-Sieger Erhan Jajovski (R8G eSports) aus Mazedonien sind auf den Rängen sechs und sieben mit je 47 Zählern punktgleich und mit unmittelbarer Chance auf einen der vorderen Meisterschaftsplätze. Der Brite Jack Keithley, Sieger am Lausitzring und in Diensten von Williams Esports, vervollständigt das Führungs-Septett mit gesamt 49 Punkten auf Rang fünf.
Doch nicht nur die Fixstarter der ADAC GT Masters eSports Championship powered by EnBW mobility+ sind bereit für den fünften Meisterschaftslauf. Die Gaststartplätze sicherten sich alte Bekannte: Dauergast Emre Cihan tritt auch am Red Bull Ring für das Team Fordzilla an. Dazu stehen Euronics Gaming-Pilot Marko Pejic, der bereits am Lausitzring dabei war, und Nürburgring-Gaststarter Matthias Baldauf (Absolute Motorsport Esports Racing Team) auf dem virtuellen Grid. Raceroom-Routinier Robert Wiesenmüller und Sachsenring-Gast Martin Kadlecik (Varga Sim Racing) komplettieren das Starterfeld.
Alles Wissenswerte zu den eSports-Aktivitäten des ADAC finden Simracing-Fans unter adac.de/esports.