GT World Challenge
14.09.2020
Erneutes Klassenpodium für SPS automotive performance
Willsbach – Das Duo Valentin Pierburg (GER) und Dominik Baumann (AUT) fuhr in einem ereignisreichen ersten Rennen der GT World Challenge Europe auf dem Circuit Nevers de Magny-Cours mit ihrem Mercedes-AMG GT3 #20 auf Platz drei und damit erneut auf das Podium in der PRO-AM-Klasse. Im zweiten Lauf des Wochenendes sammelte das Deutsch-Österreichische Duo mit dem vierten Platz wieder wertvolle Punkte.
Am Samstagabend ging Valentin Pierburg von Startplatz vier der PRO-AM-Klasse in das einstündige Nachtrennen. Gleich in der ersten Runde schob sich Pierburg auf die zweite Position seiner Klasse. In einem von vielen Zweikämpfen und Zwischenfällen geprägten Rennen konnte Pierburg seinen Platz vorerst nicht halten und fiel zwischenzeitlich wieder auf Position vier zurück. Er profitierte aber von einem Ausrutscher eines Mitbewerbers und übergab nach seinem Stint den Mercedes-AMG GT3 #20 auf Platz drei an Dominik Baumann. Bereits in den ersten Runden seines Stints verkürzte der Österreicher Baumann den Abstand zum Zweitplatzierten und kämpfte im letzten Renndrittel um die zweite Position in der PRO-AM-Kategorie. Doch Baumann konnte trotz einiger Angriffe auf der ehemaligen Formel-1-Strecke nicht mehr zum entscheidenden Überholmanöver ansetzen und überquerte mit nur 0,4 Sekunden Rückstand als 16. im Gesamtklassement und als Drittplatzierter der PRO-AM-Klasse die Ziellinie.
Im zweiten Rennen am Sonntagmittag, welches unter besten Bedingungen gestartet wurde, ging Dominik Baumann als Startfahrer von Platz 18 (P4 PRO-AM) auf die Strecke. Durch einen Zwischenfall in den ersten Kurven, der auch eine Safety-Car-Phase auslöste, gewann Baumann vorerst zwei Positionen im Gesamtklassement. Durch einige vor ihm fahrende Fahrzeuge anderer Klassen konnte Baumann keinen direkten Kontakt zum dicht zusammenliegenden Führungstrio der PRO-AM-Klasse herstellen. Valentin Pierburg, der beim Boxenstopp den Mercedes-AMG GT3 #20 übernommen hatte, fand sich nach den obligatorischen Stopps hinter einen direkten Mitbewerber in seiner Klasse wieder. Zu Beginn seines Stints erzielte Pierburg einige persönliche Bestzeiten, musste aber im weiteren Rennverlauf zum Drittplatzierten abreißen lassen. Er kam schließlich auf Platz 17 ins Ziel, was die vierte Position in der PRO-AM-Kategorie und weitere wertvolle Punkte bedeutete.
Schon in zwei Wochen geht es für SPS automotive performance in die Niederlande, wo auf dem Circuit Zandvoort die dritte Veranstaltung des Sprint Cups der GT World Challenge Europe ausgetragen wird.
Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Wir haben hier als Team eine gute Leistung gezeigt. Auch unser Fahrerduo findet immer besser zusammen. Besonders stolz bin ich auf Valentin, der sich in diesem starken Feld der GT World Challenge Europe immer besser zurechtfindet und auch kontinuierlich steigert. Gerade in seinem Qualifying bei Dunkelheit hat er einen super Job gemacht. Ich denke, es war die richtige Entscheidung, in die GT World Challenge Europe zu wechseln. Es macht uns als Team und auch unseren beiden Fahrern Valentin und Dominik sehr viel Spaß.“