Dienstag, 26. November 2024
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GT World Challenge
10.08.2020

Klassenpodien für SPS automotive performance in Misano

Das Duo Valentin Pierburg (DE) und Dominik Baumann (AT) durfte sich in allen drei Läufen auf den Podiumsbesuch in der Pro-Am-Klasse freuen. Mit ihrem Mercedes-AMG GT3 #20 fuhren sie in den drei ersten Saisonrennen des Sprint Cups der GT World Challenge Europe zweimal auf Position zwei und einmal auf Platz drei in ihrer Klasse über die Ziellinie. Das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 44, pilotiert von Christian Hook (DE) und Tom Onslow-Cole (GB), kam in den ersten beiden Rennen als Vierter ins Ziel und verpasste damit das Podium nur knapp.

Am frühen Samstagabend gingen die Startfahrer Valentin Pierburg und Christian Hook von 20. und 21. Startplatz das erste einstündige Sprintrennen. Gleich zu Beginn machten beide Fahrer ein paar Positionen gut und setzten sich in der Spitzengruppe der Pro-Am-Kategorie fest. Alle Fahrzeuge hielten sich bis zum obligatorischen Boxenstopp ihre Positionen. Dominik Baumann, der den Mercedes-AMG GT3 #20 von Valentin Pierburg übernommen hatte, verkürzte zwar noch einmal den Abstand zum Führenden in der Klasse, konnte aber nicht mehr den entscheidenden Angriff setzen und sah als Zweitplatzierter die Zielflagge. Christian Hook übergab die Startnummer 44 an Ton Onslow-Cole, der mit seinen Mercedes-AMG GT3 auf Platz vier über die Ziellinie fuhr somit das gute Ergebnis im ersten Rennen für SPS automotive performance abrundete.

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In der Startphase des zweiten Laufs entwickelte sich ein teaminternes Duell zwischen Dominik Baumann und Tom Onslow-Cole um die dritte Position der Pro-Am-Klasse, welches Baumann in der Startnummer 20 für sich entscheiden konnte. Beide Mercedes-AMG GT3 von SPS automotive performance hielten auch nach den Fahrerwechseln ihre Positionen, kamen auf dem dritten und vierten Rang in der Pro-Am-Kategorie ins Ziel und feierten somit den nächsten Podiumserfolg für das Team aus Willsbach.

Im abschließenden dritten Rennen startete Valentin Pierburg in der Startnummer 20 vom Platz drei seiner Klasse und eroberte in seinem Stint die zweite Position, ehe er an seinen Teamkollegen Dominik Baumann übergab. Baumann machte wie auch schon im ersten Rennen einige Sekunden auf den Erstplatzierten gut. Nach einer Safety-Car-Phase wenige Minuten vor Rennende war Baumann nur wenige Zehntelsekunden hinter dem Führenden, fand aber nicht den Weg an seinem Mitbewerber vorbei und kam erneut auf Position zwei ins Ziel. Aufgrund eines Folgeschadens aus dem zweiten Lauf starteten Christian Hook und Tom Onslow-Cole mit der Startnummer 44 leider nicht mehr ins letzte Rennen und blieben daher ohne Punkte.

Nach einer kurzen Sommerpause wird SPS automotive performance vom 4. bis 6. September auf dem Nürburgring zu Gast sein, wo die zweite Runde des Endruance Cups der GT World Challenge Europe stattfinden wird.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Ich bin ehrlich gesagt ein wenig überrascht, dass es so gut gelaufen ist. Das ganze Team und die Fahrer haben einen super Job gemacht. Gerade bei den Boxenstopps lief es optimal. Wir freuen uns sehr über die Podiumsplatzierungen. Jetzt möchten wir natürlich an die gute Leistung anknüpfen und auch beim Endurance Cup auf das Podium fahren.“

Dominik Baumann, Mercedes-AMG GT3 #20: „Ich bin ohne große Erwartungen in das Wochenende gegangen, bin aber natürlich super happy über die drei Podiumsplätze. Das Team hat einen super Job gemacht. Wir hatten über das ganze Wochenende keine Probleme mit der Auto oder den Setup und haben alle eine Menge Erfahrung sammeln können.“

Tom Onslow-Cole, Mercedes-AMG GT3 #44: „Es ist großartig, in diesem Jahr im Sprint Cup starten zu können. Das Niveau ist sehr hoch, aber ich glaube, dass wir in diesem Jahr um das Podium mitfahren können. Christian und ich haben gut zusammengearbeitet und uns immer weiter verbessert. Die Ferrraris waren an diesem Wochenende sehr stark. Ich denke, die Strecke kam ihnen mehr entgegen als uns. Aber ich glaube, dass wir mit dem Mercedes-AMG GT3 in den nächsten Rennen in Zandvoort, Barcelona und Magny-Cours auf Augenhöhe sein werden.“