Kartsport Allgemein
13.10.2020
Erfolgreiches Superkart-Comeback von Olaf Dau in Assen
Und mit den Plätzen zwölf und Platz acht wurden die Erwartungen bei weitem übertroffen – obwohl im Finallauf noch ein Motorschaden kurz vor Ende alles überschattete. „Ein Motoklemmer an der schnellsten Stelle ist zwar gefährlich und ärgerlich, aber der Erfolg bis dahin im Rennen an achter Stelle liegend mit wieder deutlich schnelleren Rundenzeiten überwiegt für mich und macht den Ausfall nicht so ärgerlich“, sagte Olaf Dau hierzu.
Alles in allem klappte die alte Teamzusammensetzung mit Adri Gorissen (NL) und Gero Knific auf Anhieb perfekt, obwohl der Mechaniker Bert Freimüller krankheitsbedingt ausgefallen ist. Ohne einen unverschuldeten Unfall im zweiten Rennen, den Olaf Dau bis ans Ende des Feldes zurückgeschickt hatte, wäre sicherlich noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen.
Olaf Daus Resümee zum Wochenende: „Es lief alles sehr viel erfolgreicher als ich nach so einer langen Pause erwartet hätte. Es ging von Rennen zu Rennen schneller, hilfreich waren auch die großzügigen Trainingsmöglichkeiten vorher. Nun sind wir uns im Superkart-Team einig, dass wir – wenn unsere Partner dabei bleiben – in jedem Fall nächstes Jahr wieder dabei sind. Ein Sponsor der anwesend war, hat bereits wieder zugesagt.“
Olaf Dau musste seine Rennlaufbahn 2010 wegen eines Schlaganfalls abrupt beenden und startete nun erfolgreich sein Comeback im Superkart.