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ROTAX MAX Challenge
23.09.2020

Valentin Kluss baut Führung in der RMC Germany aus

Am vergangenen Wochenende gastierte die Rotax MAX Challenge Germany im oberpfälzischen Wackersdorf. Der RS-Competition-Pilot Valentin Kluss ging bei den Junioren als Führender der Gesamtwertung an den Start. Man durfte gespannt sein, ob der 13-jährige Bad Mergentheimer an seine letzten Erfolge anknüpfen würde.

Nur zwei Wochen zuvor bewies Kluss mit seinem Podium beim zweiten Lauf zur Euro Trophy ebenfalls in Wackersdorf, dass er es auch mit der internationalen Spitze in seiner Altersklasse aufnehmen kann. Insgesamt fünf Läufe standen auf dem Programm und sollten Aufschluss darüber geben, wer vor dem Saisonfinale in Wittgenborn Mitte September die Nase vorn hat.

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Kluss enttäuschte die hohen Erwartungen nicht. Bereits im Zeittraining setzte der Bad Mergentheimer ein erstes Ausrufezeichen: Pole-Position! „Das freut mich, es scheint alles zu funktionieren. Aber kaufen kann ich mir davon nichts”, machte der Youngster klar, worauf es ankommt – nämlich auf die fünf Rennen, die vor ihm lagen. Die spektakulären Rennverläufe der drei Läufe am Samstag ließen an der Entschlossenheit des Meisterschaftsführenden keine Zweifel aufkommen. Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz wurde der Tagessieg mit beinahe makelloser Bilanz eine hart erkämpfte Beute des jungen RS-Competition-Piloten.

Auch am Sonntag sah Kluss nach harten Positionskämpfen im ersten Lauf erneut als Erster die Zielflagge. Zu seinem Frust belegte die Rennleitung eine kleinere Rangelei jedoch mit einer Zeitstrafe, so dass Kluss nur als Siebter gewertet wurde. Vom siebten Startplatz ging somit ins fünfte und letzte Rennen. Und wieder stellte Kluss seinen unwiderstehlichen Vorwärtsdrang unter Beweis. Nach mehreren sehenswerten Überholmanövern wurde er als Sieger abgewinkt, sicherte sich Platz 2 der Tageswertung und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter aus.

„Das war zweifellos eines meiner besten Rennwochenenden, sicher auch das Ergebnis der tollen Zusammenarbeit mit meinem Team und vor allem mit meinem neuen Coach und Mechaniker. Ich werde jetzt alles dafür tun, dass es so weiter geht. Tausend Dank auch an meine Sponsoren und an alle, die an mich glauben”, lautete das euphorische Fazit des jungen Rennpiloten.
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