Sonstiges
16.03.2020
BMW-Fahrer Günther und Herta messen sich mit Motorsport-Stars und Sim-Profis
„Auch wenn das Event so kurzfristig zustande gekommen ist, war es super organisiert und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Vielen Dank dafür an ‚The Race' und rFactor 2“, sagte Günther. „In der aktuellen Situation, in der weltweit keine echten Rennveranstaltungen stattfinden können, ist das Sim-Racing eine fantastische Gelegenheit für uns alle, trotzdem weiter Rennen zu fahren. Es ist toll, auf diese Weise gegen Fahrer anzutreten, die ich sonst nicht auf der Rennstrecke treffe, und mich gleichzeitig mit den unglaublich schnellen Sim-Racern zu messen, vor deren Leistung ich wirklich größten Respekt habe. Ich denke, wir alle haben den Fans eine super Show geboten. Ich kann mir sehr gut vorstellen, in nächster Zeit an weiteren solcher Events teilzunehmen.“
Das BMW Fahrerduo hatte sich wie die anderen professionellen Rennfahrer kurzfristig dazu entschieden, am „The Race All-Star Esports Battle“ teilzunehmen. Schauplatz für die drei Qualifikationsrennen sowie den entscheidenden Finallauf auf der Plattform rFactor2 – auf der auch der BMW SIM M2 CS Racing Cup ausgetragen wird – war der Nürburgring Grand-Prix-Kurs.
Im ersten Quali-Rennen, das ausschließlich den Profi-Rennfahrern vorbehalten war, fuhr Günther auf einen starken zweiten Platz. Schneller war lediglich Verstappen. Auf Platz drei kam Herta ins Ziel, der 2019 gemeinsam mit dem BMW Team RLL im BMW M8 GTE die 24 Stunden von Daytona (US) gewonnen hatte. Zu den weiteren Profis zählten unter anderem der Führende der Formel-E-Fahrerwertung, António Félix da Costa (PT), der frühere Formel-1-Fahrer Juan Pablo Montoya (CO) sowie die IndyCar-Fahrer Felix Rosenqvist (SE) und Simon Pagenaud (FR).
Im Hauptrennen zeigten die beiden BMW Fahrer Günther und Herta erneut eine starke Leistung und fuhren um Plätze in den Top-Ten. Während Günther kurz vor Schluss ausschied, kam Herta auf Platz zehn ins Ziel. Damit war er zweitbester Profi-Rennfahrer hinter Rosenqvist. Der Sieg und damit ein Preisgeld von 4.000 US-Dollar gingen an den Sim-Racer Jernej Simoncic (SI).