Der Subwoofer: tiefe Bässe für das Auto
Autoradios sind, was die Akustik angeht, bekanntlich limitiert. Da mag sich beim Hören auch der besten Songs kein eindrucksvolles Musikerlebnis einstellen. Auto-Subwoofer sind die Lösung, um das Problem der limitierten Membranfläche zu überwinden. Nicht zuletzt passen Subwoofer für das Auto in den Trend der Zeit. Nicht mehr klotzig, sondern smart haben die Autos von morgen zu sein. Die immer neuen Funktionen und die zunehmende Assistenz beim Fahren bis hin zur vollautomatischen Fahrweise machen Autos zunehmend zu einem erweiterten Zuhause.Mit dem Auto-Subwoofer kann sich also auch bei längeren Strecken mit dem Sportwagen eine Art Heimatgefühl einstellen. Spielen auch Sie mit dem Gedanken, sich einen Subwoofer zu kaufen, dann machen wir Sie fit für den Subwoofer Vergleich zum Beispiel auf subwoofer.net!
Subwoofer: aktiv oder passiv?
Zunächst werden Auto-Subwoofer in aktive und passive Geräte unterschieden. Aktive Subwoofer sind dabei die kleinen, handlichen Modelle, die bereits im Gehäuse verbaut sind. Sie sind teilweise schon für 50 Euro zu erwerben und lassen sich leichter einbauen und anschließen. Das Musikerlebnis hinkt allerdings den Luxusmodellen mit passiver Verbauung hinterher. Tieftöner mit passiver Verbauung bestehen hingegen mit dem Subwoofer und dem Verstärker aus zwei unterschiedlichen Komponenten. Die separate Lage des Verstärkers lässt eine bessere Feinabstimmung sowie Klangqualität mit einem tieferen Bass zu, lässt sich aber schwieriger verbauen und hat mit bis zu 350 Euro ihren Preis. Verbaut werden die Subwoofer im Auto hinter der Rückenlehne, im Kofferraum, in der Ersatzradmulde oder unter dem Sitz.
Die Art des Gehäuses
Auto-Subwoofer können ein geschlossenes Gehäuse, ein Bassreflexgehäuse oder einen Bandpass besitzen. Bei der Wahl des Gehäuses gibt es kein richtig oder falsch. Da die Art des Gehäuses über bestimmte Stärken und Schwächen verfügen, kommt es bei der Wahl in erster Linie auf den Musikgeschmack an. Beispielsweise kommen Freunde von Techno, Pop, Rock und House mit einem geschlossenen Gehäuse aufgrund der hohen Klangqualität am stärksten auf ihre Kosten. Auch aufgrund des für das Auto typischen Druckkammereffektes können sich die Klänge wunderbar entfalten.
Das Bassreflexgehäuse unterstützt als Subwoofer Bausatz wiederum schnellere Musik mit weniger betontem Bass wie Hip Hop, Soul, R'n'B und Black. Hier spielt er seine Stärken aus, weil er durch das Bassreflexrohr genügend Luft in das Gehäuse leiten kann, sodass das Modell eine hohe Präzision und einen starken Wirkungsgrad erreicht. Durch Variationen wie bei der Breite, Länge und Anzahl der Röhren lassen sich Akzentuierungen der Musik vornehmen. Durch die große Membran sind die stimmungsvollen Bass-Schwingungen beim Bassreflexgehäuse besonders ausgeprägt.
Ein guter Allrounder ist schließlich das Bandpassgehäuse, denn dieses Modell kombiniert die Vorteile des Bassreflex- und des geschlossenen Gehäuses. Es besitzt nämlich sowohl ein Bassreflexrohr als auch ein geschlossenes Gehäuse. Im Gegensatz zu den beiden anderen Modellen ist die Membran im Gehäuse verbaut. Es kann richtig kompliziert werden, wenn Sie diesen Subwoofer anschließen und auch der Variationsreichtum bei der Wahl der Komponenten ist eher etwas für Profis. Grundsätzlich sind diese Modelle am teuersten und nehmen den meisten Platz im Auto ein.
In der Zusammenfassung sieht das dann so aus:
- geschlossenes Gehäuse: stark bei Gesangsarmen Klängen
- Bassreflexgehäuse: punktet bei Wirkungskrad, Präzision und tiefen Bässen
- Bandpassgehäuse: Allrounder, vielseitig ausbaubar