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Sonstiges
25.08.2020

Sportwagen: Tipps für Reinigung und Pflege

Wer lange etwas von seinem Fahrzeug haben möchte, der legt beim Thema Reinigung und Pflege mindestens genau so viel Wert auf hohe Qualität wie bei der Wartung und Nutzung. Insbesondere für Sportwagenbesitzer spielt das Thema eine Rolle. Denn ein leistungsstarker PKW hat ein besonderes Anforderungsprofil. Nicht nur Insekten und Bremsstaub sind häufiger festzustellen. Nicht selten gehört eine helle Lackierung oder filigrane Radsätze zur Ausstattung des Sportwagens. Im Winter wird ihm oftmals eine kleine Ruhepause gegönnt, auf die er richtig vorbereitet werden muss.

Tipps für eine sinnvolle Pflege und Reinigung 

Nicht nur von außen will ein Sportwagen gut gepflegt werden. Auch der Arbeitsplatz des Fahrers verlangt besondere Aufmerksamkeit. Es kommen besondere Materialien zum Einsatz. Carbon, Leder, Holz und Chrom sind typische Oberflächen. Bei den Fußmatten ist Obacht geboten. Bei den Automatten von onlinefussmatten.de gibt es eine reichhaltige Auswahl an passenden Werkstoffen und Designs. Zudem soll der Innenraum trocken und staubfrei bleiben. Wer in der nassen Jahreszeit unterwegs ist, braucht mehr als nur einen Staubsauger.

Egal ob Gummi, Stoff oder ein anderes Material: Auf https://www.onlinefussmatten.de gibt es die passende Innenausstattung. Die Matten sollten bei der Reinigung sorgfältig ausgeklopft und abgesaugt werden. Hier kann bei hartnäckigem Schmutz ein spezieller Reiniger benutzt werden. So haben Gerüche und Schimmel keine Chance. Für das Cockpit bieten sich Sprays und spezielle Tücher an. Je nach Oberflächenstruktur gibt es das richtige Produkt. Antistatische Mittel wirken besonders gut. Jedoch ist Vorsicht geboten: Weniger ist mehr lautet die Devise. Die Sitze müssen regelmäßig von Verschmutzungen befreit werden. Übergänge und Nähte werden sorgfältig gesaugt, gewischt und nachbearbeitet.

Power beim Putzen

Los geht es mit der richtigen Vorreinigung. Radkästen, Unterboden und – mit dem richtigen Abstand – die Außenhaut des Fahrzeugs müssen mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Vorsicht bei den Gummis der Reifen. Auch vom Motorraum sollte man die Finger lassen und diesen sensiblen Part eher von einem Experten erledigen lassen.

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Glasreiniger oder spezielle Produkte für die Scheiben sorgen für klare Sicht. Außenspiegel und Scheinwerfer dabei nicht ignorieren. Bevor es in die Waschstraße oder Waschanlage geht, bekommen die Felgen eine Vorbehandlung mit Felgenreiniger. Er sollte nach Herstellervorgabe einwirken können um seine ganze Kraft entfalten zu können. 

Der nächste Schritt ist nun der Hauptwaschgang. Nach der Fahrt durch die Waschanlage sollten Wasserreste entfernt werden. Am besten eignet sich dazu ein spezielles Mikrofasertuch. Dabei unbedingt saubere Arbeitsutensilien verwenden um den Lack des Sportwagens nicht zu beschädigen. Türrahmen, Sicken oder Regenabläufe können mit einem Druckluftschlauch und einem Schwamm geputzt werden. 

Der letzte Schliff

Wer den gewaschenen Wagen im hellen Licht begutachtet, stößt auf kleine Kratzer, Steinschläge oder ähnliche Gebrauchsspuren. Grade bei beschädigter Lackoberfläche muss (z. B. per Lackstift) Rost vorgebeugt werden. Politur, Versiegelung oder Wachs sind danach die Mittel der Wahl. Arbeiten bei gleißendem Sonnenlicht und großer Hitze sollten vermieden werden. Es macht Sinn, die Außenhaut des Sportwagens abschnittsweise aufzuarbeiten.

An die Details denken, dann bleibt die Freude erhalten

Auch die kleinen Details dürfen nicht vergessen werden. Wichtig sind insbesondere Bestandteile aus Gummi oder Chrom. Hier schlägt gerne die Witterung zu und sorgt für matte Oberflächen oder poröses Material. 

Wer die Reinigung und Pflege ernst nimmt, hat länger Spaß an seinem leistungsstarken Fahrzeug. Die investierte Zeit und Sorgfalt lohnt sich in jedem Fall. Es stellt sich außerdem schnell eine Routine bei den nötigen Handgriffen ein.