Dienstag, 26. November 2024
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12h Paul Ricard
27.04.2021

Top-Ten-Platzierung für SPS Automotive Performance in Paul Ricard

Mit einem sechsten Gesamtrang bei den 12 Stunden von Paul Ricard absolvierte das Team von SPS automotive performance einen gelungenen Gaststart in der Creventic 24h Series. Dieses Resultat bedeutete für das Fahrertrio Christian Hook, Steffen Görig und Valentin Pierburg mit dem Mercedes-AMG GT3 #20 den fünften Platz in der GT3-Klasse auf der französischen Grand-Prix-Strecke.

Unter besten Wetterbedingungen ging der Mercedes-AMG GT3 #20 von der achten Position in das zwölfstündige Rennen auf dem Circuit Paul Ricard in Südfrankreich. Bei einem turbulenten Start machte Startfahrer Christian Hook bereits ein paar Positionen gut, ehe die erste Code-60-Phase das Feld vorerst neutralisierte. Im weiteren Rennverlauf hielt das Fahrertrio durch nahezu fehlerfreie Stints Kontakt zur Spitzengruppe und lag nach sechs Stunden auf Position fünf. Damit war das Team weiterhin in Schlagdistanz zu den Podiumsplätzen.

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Doch kurz nach Rennhalbzeit sorgte ein unplanmäßiger Stopp für einen Rückschlag: Aufgrund eines Kontakts mit einem Mitbewerber, der bereits in der Startphase erfolgt war, musste der rote Mercedes-AMG GT3 für die Reparatur des Folgeschadens an die Box. Durch diesen Stopp verlor das Team wertvolle Zeit auf die Führenden und fiel auf die sechste Position zurück. Auch in der zweiten Rennhälfte fuhren Steffen Görig, Christian Hook und Valentin Pierburg fehlerfreie Stints. Jedoch war der Abstand zu den besserplatzierten Mitbewerbern durch die Reparatur zu groß geworden. Somit überquerte Schlussfahrer Pierburg nach 305 gefahrenen Runden die Ziellinie auf der sechsten Gesamtposition. Dieses Ergebnis bedeutete gleichzeitig den fünften Platz in der GT3-Klasse für das Willsbacher Team.

Frankreich ist auch die nächste Station für SPS automotive performance. Vom 7. bis 9. Mai stehen auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours die ersten Saisonrennen des Sprint Cups in der GT World Challenge Europe auf dem Programm.

Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Das Auto hat über das ganze Wochenende sehr gut funktioniert und das Team hat einen fehlerfreien Job gemacht. Leider sind wir durch den unplanmäßigen Reparaturstopp etwas zurückgeworfen worden, aber so etwas kann in Rennen passieren. Eventuell wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen, mit unserer Leistung können wir dennoch zufrieden sein.“