ADAC GT Masters
Das nunmehr elfte Jahr in der ADAC GT Masters wird das Team aus Lonsee mit einem Porsche 991.2 GT3 R in Angriff nehmen. Nach vielen interessanten und experimentellen Jahren mit McLaren, Nissan und BMW, greift das Team nun wieder auf einen Porsche GT3 zurück, mit dem man immerhin einen fulminanten Sieg beim ersten Gaststart auf dem RedBull Ring erringen konnte. Mit dem 21-jährigen Maximilian Hackländer steht auch bereits der erste Fahrer fest. Wer sich das Cockpit mit dem ehemaligen Audi Piloten teilt, ist derzeit noch offen.Karsten Molitor (Team principal): „Wir mussten uns in der Vergangenheit oft die Frage stellen lassen, warum wir mit unserem 18-jährigen Porsche Background eigentlich keinen 911er in der ADAC GT Masters einsetzen. Zum einen haben die Modelzyklen nie gepasst, zum anderen waren wir schon immer sehr experimentell veranlagt. Das war auch gut so. Immerhin konnten wir auch mit unseren Außenseitern Achtungserfolge einfahren, nicht zuletzt haben wir im vergangenen Jahr mit unserem BMW M6 einen sehr starken Akzent setzen können. Mit Platz 3 beim Samstagsrennen und einem Sieg am Sonntag, beim 200. ADAC GT Masters Rennen, haben wir perfekt geliefert. Dennoch freuen wir uns sehr, dass es nun endlich mit einem Porsche geklappt hat, auch wenn es nicht ganz einfach war. Da Porsche keine Neufahrzeuge mehr liefern konnte, haben wir es geschafft uns ein Fahrzeug auf dem Zweitmarkt zu sichern. Nun können wir es kaum abwarten, bis es endlich losgeht. Wir freuen uns über unseren Neuzugang, Maximilian Hackländer, in dem Audi R8 hat er bereits mehrfach zeigen können, über welches Potential er verfügt. Wir hoffen, dass wir schon bald einen Teamkollegen vermelden können.“
Porsche Carrera-Cup Deutschland
Auch in dieser Saison wird das Team rund um Iris Dorr und Karsten Molitor wieder im Porsche Carrera-Cup Deutschland vertreten sein. Neben dem finnischen MRS Piloten, Jukka Honkavuori, der bereits in der letzten Saison für MRS, sowohl im Porsche MOBIL1 Supercup als auch im Porsche Carrera-Cup Deutschland am Start war, konnte das Team einen weiteren Fahrer aus Kuwait engagieren. Nach Erfahrungen im Radical Cup, wird Ahmad Alshehab auf dem Fahrzeug mit der Startnummer 14 seine ersten Erfahrungen in dem, wohl härtesten Porsche Markenpokal sammeln.Iris Dorr (Team-Manager): „Der Porsche Carrera-Cup Deutschland ist quasi die Wurzel unserer Porsche Beziehung. Im Jahre 2003 haben wir dort unser Debut gefeiert, inzwischen sind da viele Jahre Porsche Markenpokale zusammengekommen. Wir freuen uns sehr, dass unser Finne, Jukka Honkavuori auch in diesem Jahr wieder dabei ist, als seinen Teamkollegen können wir einen weiteren Exoten vermelden. Ahmad Alshehab aus Kuwait, der bereits seine ersten Testfahrten in Oschersleben absolviert hat. Wir freuen uns auf ein weiteres, interessantes und hoffentlich sehr erfolgreiches Jahr.“