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DKM
08.06.2021

Lichtblick für Valier Motorsport in Wackersdorf

Nach einem schwierigen Saisonauftakt bei der Deutschen Kart-Meisterschaft in Kerpen, präsentierte sich Valier Motorsport am vergangenen Wochenende ( 4. bis 6. Juni 2021) in Wackersdorf deutlich aufgeweckter. Im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeldern zeigte das Team eine gute Performance und freute sich über Meisterschaftspunkte.

„Wir haben seit Kerpen mit Hochdruck an unserem Paket gearbeitet und das Wochenende akribisch aufbereitet. Daraus konnten wir nun bereits einen positiven Effekt ziehen und blicken zuversichtlich auf den weiteren Saisonverlauf“, zeigte sich Teamchef Klaus Valier gut gelaunt.

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Mit 183 Fahrer*innen aus über 20 Nationen wartete in Wackersdorf starke Konkurrenz auf die Kart-Republic-Mannschaft. In der Deutschen Schalt-Kart-Meisterschaft warf die in zwei Wochen stattfindende Kart-Europameisterschaft ihre Schatten voraus. Zahlreiche Top-Fahrer nutzten das Rennen zur Vorbereitung – für Rookie Simon Connor Primm war das eine große Herausforderung. Der Youngster zeigte aber keine Berührungsängste und zog als einer der besten Newcomer in die Finals ein. In diesen knüpfte er an seine Vorstellung an und kassierte am Ende seine ersten Meisterschaftspunkte in der höchsten deutschen Schaltkart-Liga.

Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Deutschen Kart-Meisterschaft. 36 Fahrer*innen füllten das Klassement bis auf den letzten Startplatz. Joel Mesch kam in Wackersdorf immer besser in Fahrt und bestätigte in einem Vorlauf seine Ambitionen in den Top-Ten mitzufahren. In den Finals war er ebenfalls auf einem guten Weg und mischte in den hohen Punkterängen mit. Leider musste er im zweiten Finale mit einem Schaden an dem hinteren Auffahrschutz unfreiwillig die Box anfahren und verlor dadurch alle Chancen. 

Als Gastfahrer stellte sich Team-Neuling Franz Baumheier der DKM-Konkurrenz und zeigte im Verlauf der drei Renntage eine deutliche Entwicklung. In den Finals verbesserte er sich von Rang 32 bis auf Platz 17 und lag damit in den Punkterängen. 

„Simon hat in der DSKM eine starke Vorstellung abgeliefert. Das Feld war sehr stark, ohne die Gaststarter waren die Top-Ten in Reichweite. Gleiches gilt für Joel, er hat in seinem Finale durch den defekten Auffahrschutz alle Chancen verloren. Für Franz ging es darum Erfahrungen zu sammeln, das hat er sehr gut gemacht und war zum Ende auf einem Niveau mit Joel. Diese positive Richtung möchten wir jetzt weiterverfolgen und danken auch unseren Partnern Dörr Motorsport, Ravenol Schmierstoffe, FAE Engines und Kart Republic für deren Unterstützung“, sagte Klaus Valier abschließend.

Bereits in zwei Wochen ist das Team wieder in Wackersdorf zu Gast, dann findet auf der 1.197 Meter langen Rennstrecke der Auftakt der FIA Schaltkart Europameisterschaft statt.
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