DKM
03.08.2021
Maxim Rehm weiter im Titelrennen der DJKM
Direkt vom Finale der Kart Europameisterschaft reiste Maxim Rehm weiter nach Belgien und trat dort beim Halbzeitrennen der Deutschen Junioren-Kart-Meisterschaft an. Nach seinem Doppelsieg beim letzten Lauf in Wackersdorf gehörte er auch diesmal zu den Favoriten. „Ich möchte den Titelkampf weiter offenhalten“, sagte der 13-Jährige vor dem Start.
Der Samstag verlief mit Platz drei nach dem Zeittraining und den Heats auch noch verheißungsvoll. Zum Sprung an die Spitze reichte es zwar nicht, aber trotzdem blieb er in Schlagdistanz. Weniger zufriedenstellend war das erste Finale. Diesmal fehlte Maxim das letzte Quäntchen zum Angriff auf den Sieg. Er lieferte sich aber beachtliche Zweikämpfe und kam als Sechster ins Ziel. Jedoch warf ihn eine fünf Sekundenstrafe bis auf Rang zehn zurück.
Vor dem zweiten Finale herrschte große Aufregung im Fahrerlager. Pünktlich zum Start setzte Regen ein und alle wechselten auf Regenreifen. Maxim wollte die veränderten Bedingungen nutzen um sich wieder den Weg an die Spitze zu ebenen. Doch durch anfängliche technische Probleme fiel er noch weiter zurück. Erst zur Rennmitte lief das Kart wieder problemlos und der Schützling von Ricky Flynn Motorsport kämpfte sich bis auf Rang zehn zurück. Das deutlich mehr möglich gewesen wäre, unterstrich er mit der schnellsten Rennrunde.
Trotz der zwei schwierigen Wertungsläufe verteidigte Maxim seinen zweiten Platz in der Meisterschaft und bleibt im weiteren Saisonverlauf im Titelrennen. Bei den noch ausstehenden Rennen in Mülsen und Ampfing möchte er nochmals attackieren. Bereits kommendes Wochenende geht es für ihn weiter. Dann macht Maxim einen Gaststart beim ADAC Kart Masters in Kerpen.
„Auch wenn dieses Wochenende nicht ideal verlief, bin ich zuversichtlich für die ausstehenden Läufe. In der Meisterschaft ist weiterhin alles offen und Ampfing ist eine Strecke, die ich sehr gut kenne. Nun geht es aber erstmal nach Kerpen, darauf freue ich mich und möchte wieder den Sprung auf das Siegerpodium schaffen“, fasste Maxim abschließend zusammen.