DTM
07.09.2021
Ring Racing: Harte Arbeit am Red Bull Ring bleibt unbelohnt
Dass das Gastspiel in Spielberg auf dem Highspeed-Kurs für den Toyota GR Supra schwierig wird, war zu erwarten. „Das Streckenlayout des Red Bull Rings kommt dem Konzept unseres Autos nicht entgegen. Dementsprechend haben wir versucht, über die Abstimmung der Fahrzeuge diesen Nachteil bestmöglich auszugleichen“, erklärt Teamchef Uwe Kleen.
Beim Rennen am Samstag konnte sich Nico Verdonck in den Top-Ten behaupten und überquerte auf Rang neun die Ziellinie. Am Sonntag lief es zunächst noch einmal besser als am Vortag. Von Startplatz acht ins Rennen gegangen, lag der Belgier zur Rennhalbzeit auf Rang vier in Schlagdistanz zum Podium, bevor ihn ein Reifenschaden zur vorzeitigen Aufgabe zwang.
Auch wenn es nicht für eine Top-Ten-Platzierung gereicht hat, war die Performance von Stephane Kox im zweiten Supra an ihrem erst dritten Rennwochenende in dem Auto sehr respektabel. Nachdem die junge Niederländerin auf dem Nürburgring pausieren musste, knüpfte sie in Österreich an ihre starke Leistung vom Lausitzring an. Im Qualifying verkürzte sie den Rückstand auf ihren erfahrenen Teamkollegen auf eine halbe Sekunde und war auch im Rennen konstant schnell unterwegs.
„Auch wenn die Ergebnisse nicht so gut waren wie erhofft, bin ich mit unserer Leistung unserer Mannschaft an diesem Wochenende zufrieden. Wir haben das gesamte Wochenende über die Autos immer besser abgestimmt und uns von Session zu Session gesteigert. Am Sonntag waren wir auf Kurs zu einem guten Ergebnis, leider hatten wir dann einen Reifenschaden. Aber das sind Dinge, die passieren im Motorsport. Stephane hat weiter große Fortschritte gemacht und steigert sich immer weiter. Von daher blicke ich optimistisch auf das nächste Rennen in Assen“, resümiert Uwe Kleen.
Beim nächsten Rennwochenende der vom 17. bis zum 19. September auf dem TT Circuit Assen in den Niederlanden startet die DTM Trophy in ihre zweite Saisonhälfte.