E-Sport
19.02.2021
Weltweites Esports-Championat steuert der Saisonhalbzeit entgegen
Kurz vor Saisonhalbzeit geht es an der Spitze der hart umkämpften Meisterschaft eng zu: Beim vorangegangenen Lauf in Silverstone konnte Joshua Rogers mit zwei zweiten Plätzen im Sprint- und im Hauptrennen seine Tabellenführung verteidigen. Der Australier vom Team Virtual Racing School peilt nach 2019 seinen zweiten PESC-Titelgewinn an und hat aktuell 265 Punkte auf dem Konto. Dahinter folgt sein US-amerikanischer Teamkollege Mitchell deJong (227 Punkte), der seinem Heimrennen auf der Road Atlanta bereits entgegenfiebert. Der amtierende Champion Sebastian Job meldete sich in Silverstone mit Rang vier im Sprint und dem Sieg im Hauptrennen im Meisterschaftskampf zurück. Der Brite, der mit dem Team Red Bull Racing Esports die Titelverteidigung anstrebt, belegt aktuell mit einem Rückstand von 82 Zählern auf Spitzenreiter Rogers den dritten Platz.
Auf der Road Atlanta treten die 40 PESC-Simracer am Samstag ab 20:15 Uhr (MEZ) zu einem Sprintlauf über zehn Runden an. Das Hauptrennen über die doppelte Distanz folgt ab 20:45 Uhr. Ein freies Training, das Qualifying sowie ein Warm-up zählen ebenfalls zur fünften Veranstaltung der Saison. Die Porsche Kanäle auf YouTube (https://youtu.be/LG56dyDW1oY) und Twitch (www.twitch.tv/porsche) streamen das iRacing-Geschehen erneut live.
Zuvor bereichern bekannte Content Creator aus der Esports-Szene wieder das Rahmenprogramm. Sie kämpfen mit Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport um den Sieg. Ihr Livestream beginnt ab 18:30 Uhr mit dem Qualifying der All-Stars. Für ihre beiden Rennen schaltet die Startampel um 18:45 Uhr respektive 19:10 Uhr auf Grün.
Nur eine Woche später gastiert der Porsche TAG Heuer Esports Supercup zum ersten Mal auf dem 4,361 Kilometer langen Formel-1-Stadtkurs im kanadischen Montreal. Die auf der Île Notre-Dame gelegene Grand-Prix-Strecke führt teilweise über Straßen, die im realen Alltag für den öffentlichen Verkehr freigegeben sind. Zu den berühmt-berüchtigten Passagen zählt unter anderem die enge Rechts-Links-Schikane vor Start und Ziel: An ihrer Begrenzungsmauer endeten bereits so manche Siegesträume prominenter Rennfahrergrößen, was ihr den Beinamen „Wall of Champions“ einbrachte.