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FIA Formel E
06.07.2021

TAG Heuer Porsche Formel-E-Team will den Sieg im Big Apple

Die Wolkenkratzer von Manhattan bilden die atemberaubende Kulisse für das Gastspiel der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft in New York City. In den Straßen von Brooklyn stehen am 10. und 11. Juli die Saisonläufe 10 und 11 der ersten Elektrorennserie der Welt auf dem Programm.

Das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team setzt bei diesem weiteren Saisonhöhepunkt im Big Apple zwei Porsche 99X Electric für Pascal Wehrlein (GER/Startnummer 99) und André Lotterer (GER/Startnummer 36) ein. In den USA will die Mannschaft aus Weissach den Sieg holen, der schon in Mexiko zum Greifen nah war: Pascal Wehrlein fuhr in Puebla als Erster über die Ziellinie, wurde jedoch durch eine Disqualifikation um den verdienten Lohn für seine grandiose Leistung gebracht.

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Diese Enttäuschung will das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team beim New York City E-Prix in positive Energie umwandeln. „In den Straßen von New York werden wir ganz besonders motiviert antreten und noch stärker sein als in Puebla“, verspricht Amiel Lindesay, Einsatzleiter Formel E. „Wir gehen optimal vorbereitet an den Start und wollen endlich unseren ersten Sieg holen.“

Beim New York City E-Prix kämpfen die 24 Fahrer wieder auf einem typischen Formel-E-Stadtkurs um die prestigeträchtigen Siege. Der 2,320 Kilometer lange Red Hook Circuit rund um das Brooklyn Cruise Terminal mit Blick auf Lower Manhattan und die Freiheitsstatue ist gesäumt von Begrenzungsmauern, die keinen Fehler verzeihen. Die Vielfalt der insgesamt 14 Kurven reicht von der Spitzkehre (Kurve 10) über die Schikane (Kurve 6) bis zur Highspeedkurve (Kurve 14), die auf die Start-Ziel-Gerade führt und mit etwa 140 km/h durchfahren wird. Ein wichtiger Faktor kann das Wetter sein: Von 35 Grad Hitze bis hin zu schweren Regenfällen ist in dieser Zeit des Jahres alles möglich. „In New York kommt endlich wieder Stadtkurs-Feeling auf“, freut sich André Lotterer. „Die Strecke ist etwas holprig, da braucht man schon ein gutes Chassis. Unserem Auto sollte sie liegen.“ Pascal Wehrlein ergänzt: „Wichtig wird sein, von weit vorne zu starten und ohne Probleme durch die erste Runde zu kommen, denn an einigen Stellen ist die Strecke richtig eng.“