Margutti Trophy
05.05.2021
Valier Motorsport bereit für Saison 2021
Bei den X30 Senioren traten gleich drei Piloten für Valier an: Zu Beginn war es Franz Baumheier, der die teaminterne Wertung anführte: Mit Platz zwölf im Zeittraining und selbiger Position nach den Vorläufen konnte er sich exzellent im 67-köpfigen Feld in Szene setzen. Leider folgte im Prefinale der Rückschlag. Unfreiwillige Kollisionen und eine Spoiler-Zeitstrafe warfen ihn letztlich hoffnungslos zurück. Im Finale kämpfte er sich immerhin noch auf P26 nach vorne.
Sein Teamkollege, Felix Wischlitzki, haderte derweil am Anfang des Wochenendes. Ein technischer Defekt im Zeittraining bugsierte ihn ins Hintertreffen. In den Heats, die ebenfalls nicht ganz planmäßig verliefen verbesserte er sich immerhin auf Rang 41 und musste damit im Hoffnungslauf seine Chance auf einen Finalplatz wahren. Hier zeigte er eine kampfstarke Leistung und löste tatsächlich das letztmögliche Ticket für die Hauptrennen, die er sodann als 26. und 25. beenden konnte.
Weniger rund lief es für den dritten im Bunde, Joel Mesch. Eigentlich in der OK-Klasse unterwegs, nutzte er das Event in der für ihn unbekannten X30-Klasse, um nach der Winter- und Coronapause endlich wieder Rennkilometer zu sammeln. Das Glück war jedoch nicht auf der Seite des schnellen Teamneuzugangs. Aufgrund unschuldiger Rangeleien und Spoiler-Zeitstrafen verpasste er am Ende den Finaleinzug.
Die für ihn unbekannte harte Reifenmischung der X30 Senioren machte ihm allerdings etwas zu schaffen. Hinzu kam Pech in den Vorläufen, sodass er am Ende die Finalqualifikation verpasste.
Im Elite-Feld der Schaltkart-Piloten machte Simon Connor Primm einen starken Job: Trotz mangelnden Trainings platzierte er sich im Qualifying auf Anhieb im vorderen Drittel. Auch in den Heats konnte er solide Ergebnisse einfahren, die ihm ohne Umwege ein Finalticket einbrachten. In den Hauptrennen konnte er sich nochmals steigern und belegte die Positionen 17. und 16.
„Die Trofeo Margutti war eine wichtige Standortbestimmung für uns und diente in erster Linie der Vorbereitung auf die Saison. Selbst wenn die Finalergebnisse das nicht widerspiegeln, bin ich sehrt zufrieden mit der Performance. Wir sind gut dabei und das Material passt. Ich bedanke mich bei unseren Partnern Dörr Motorsport, Ravenol Schmierstoffe, FAE Engines und Kart Republic für die Unterstützung“, sagt Teamchef Klaus Valier.
Weiter geht es für Valier Motorsport bereits am kommenden Wochenende. Dann startet auf dem Erftlandring in Kerpen die Deutsche Kart-Meisterschaft in die Saison 2021.