„Auf den verschiedenen vom DOSB vorgegebenen Kaderstufen werden Athleten künftig gemäß ihrem Leistungspotenzial gefördert – unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer der DMSB-Mitgliedsorganisationen“, erklärt Jürgen Hieke, Vorsitzender der deutschen motor sport jugend. „Wir freuen uns, gemeinsam mit der ADAC Stiftung Sport ein noch umfassenderes und stringenteres Konzept ins Leben zu rufen, das den Sportlern eine nachhaltige Förderung gewährleistet.“
Für die ADAC Stiftung Sport ergänzt der Vorsitzende des Vorstands Wolfgang Dürheimer: „Wir wollen durch Bündelung aller verfügbaren Kräfte und Fördermittel in Deutschland unseren Top-Talenten in allen Motorsportdisziplinen den Weg in die internationale Spitze des Motorsports ermöglichen. Dazu bringen wir über 20 Jahre Erfahrung in der Talentförderung ein.“
Alle Mitgliedsorganisationen unter dem Dach des DMSB konzentrieren ihre Nachwuchsförderung und legen das Scouting, die Förderung und Ausbildung der Talente sowie die Ausbildung von Trainern in die Hände von DMSB und der ADAC Stiftung Sport. Die ADAC Stiftung Sport verfügt über langjährige Expertise bei der Förderung junger Sportler, so etwa die späteren Formel-1-Stars Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg und Timo Glock sowie die Motorrad-Asse Ken Roczen und Max Nagl. Die deutschlandweit einheitliche Förderung wird nach einem transparenten System durchgeführt und ist offen für die besten Talente aus allen Trägervereinen und weiteren Mitgliedern des DMSB in sämtlichen Motorsportdisziplinen. Dazu zählen neben ADAC, AvD und DMV auch die DMSB-Mitglieder ACV, ADMV, VFV, PCD sowie die 15 Landesmotorsportfachverbände.