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VLN
15.07.2021

Schwieriges Wochenende für Bonk Motorsport am Nürburgring

Bonk Motorsport erlebte ein schwieriges Wochenende bei den Läufen 5 und 6 der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Beim 61. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen und beim 44. RCM DMV Grenzlandrennen wollte Bonk Motorsport insgesamt drei Autos an den Start bringen.

Der Einsatz des Seat Cupra TCR, den Hermann Bock und Jürgen Nett fahren sollten, stand unter keinem guten Stern. Nach einem Unfall beim Freitagstest musste bereits bis in die Abendstunden repariert werden. Aber beim Zeittraining am Samstagvormittag folgte der nächste Tiefschlag. In der letzten Trainingsrunde kam es zu einer Kollision zwischen dem Seat und einem GT3-Fahrzeug in einer schnellen Passage. Der Leitplankeneinschlag war diesmal heftig und das Auto krumm. An einen Renneinsatz war nicht mehr zu denken.

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Auch mit dem BMW M2 CS von Max Partl und Rainer Partl, der nur am Sonntag antrat, ging nicht alles glatt. Nach dem Zeittraining wurden Probleme mit der Hinterachse diagnostiziert. Die Reparatur zog sich so lange hin, dass es nur noch zu einigen Testrunden im Rennen reichte.

Einzig der unter der Bewerbung von Hofor Racing by Bonk Motorsport fahrende BMW M240i Racing Cup lief ohne jegliche Probleme. Die beiden Österreicher Michael Fischer und Markus Fischer stellten den BMW zweimal auf die Pole-Position der Klasse und siegten an beiden souverän. Michael Fischer: „Zwei unspektakuläre Rennen. Wir sind unser Tempo gefahren und der BMW hat einwandfrei funktioniert.“

Teammanager Felix Schmenk: „Das war kein leichtes Wochenende für das Team, das hervorragende Arbeit geleistet hat. Der zweite Unfall von dem Seat war einfach nur Pech. Mit dem BMW M2 konnten wir wenigstens noch einen Test absolvieren. Der M240i hat für das Erfolgserlebnis gesorgt. Der Wagen ist zuverlässig und auch noch schnell.“
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