ADAC GT4 Germany
09.08.2022
Aufwärtstrend für RTR Projects in der ADAC GT4 Germany
„Ich habe heute mehrere Autos überholen können – ein tolles Gefühl. In der letzten Runde musste ich dann einen Mercedes wieder ziehen lassen. Das hat uns ein besseres Ergebnis gekostet. Ich bin trotzdem super happy“, sagte Matěj Pavlíček. „Das Rennen hat meinem Selbstbewusstsein gutgetan.“
Josef Knopp kam am Nürburgring ebenfalls auf Anhieb gut zurecht. Beim morgendlichen Qualifying war er mit dem KTM X-BOW GT4 gerade einmal sechs Zehntelsekunden langsamer als die Spitze. „Der KTM ist auf dieser Strecke wirklich klasse zu fahren, insbesondere auch in der Kurzanbindung. Da spürt man das geringe Gewicht“, lobte der Youngster sein Einsatzfahrzeug.
Auch Reinhard Kofler, der am Nürburgring als Fahrercoach unterstütze, war mit dem Auftritt der beiden Junioren sehr zufrieden. „Josef und Matěj lagen mit ihren Zeiten nah beieinander. In Anbetracht der geringen Fahrzeit bei den letzten beiden Rennwochenenden hat das gut gepasst“, so der Test- und Entwicklungsfahrer von KTM. „Insbesondere, was die Datenanalyse angeht, sind wir am Nürburgring einen guten Schritt vorangekommen. Die Jungs haben großes Potenzial, das hat dieses Wochenende wieder gezeigt“, so Kofler.
Das Gelernte können die Nachwuchstalente aus Tschechien vom 23. bis 25. September auf der kurvenreichen Berg- und Talbahn am Sachsenring unter Beweis stellen – der vorletzten Station der ADAC GT4 Germany. Beim Saisonfinale gastiert die im Rahmen des ADAC GT Masters ausgetragene Meisterschaft vom 21. bis 23. Oktober in Hockenheim. Erklärtes Ziel von RTR Projects: zählbare Ergebnisse und wertvolle Punkte in der Junior-Wertung.