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Automobilsport
23.02.2022

Tim Zimmermann will grüner werden

Ab 2024 will der Rennfahrer Tim Zimmermann aus Langenargen weg vom konventionellen, hin zum grüneren Motorsport. Dazu hat sich der 25-Jährige zusammen mit ifm als Partner und Sponsor entschieden. Zimmermann will dadurch nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch helfen, moderne Technologien weiterzuentwickeln. 

„Ich stelle mir diese Frage seit einiger Zeit“, sagt Tim Zimmermann, wenn man ihn auf seine Pläne im Motorsport anspricht. „Es macht sicher Spaß, große Verbrennermotoren zu fahren. Aber ich habe für mich beschlossen, dass ich das in dieser Weise nicht mehr möchte.“ Zimmermann will jedoch nicht seinen Beruf aufgeben. „Ich will etwas ändern“, erklärt er. „Bis 2024 werde ich versuchen, mich auf Rennserien zu konzentrieren, die sich dadurch auszeichnen, dass sie den Umweltschutz ernst nehmen.“

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Bis diese Entscheidung gefallen ist, gingen ein paar Wochen und Monate ins Land. „Ich lebe am Bodensee und liebe die Natur“, so Zimmermann. „Deshalb möchte ich dazu beitragen, diesen Planeten zu schützen. Mir wurde bewusst, dass beides geht. Rennen fahren und sich um den Umweltschutz bemühen.“ Beispiele dafür gibt es genügend. 

Die Formel 1 wird in Kürze nur noch mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff fahren. Dank der Formel E entwickeln sich Batterien so schnell, dass auch das normale Auto auf der Straße enorm an Reichweite gewinnt. „Verschiedene Firmen und Rennsportteams investieren genau dort eine Menge“, so Zimmermann. „Das war für mich der Ansatzpunkt. Da möchte ich ein Teil davon sein.“ Das alles hängt natürlich auch an den Technologien, die bis dahin zur Verfügung stehen. 

Zusammen mit seinem Sponsor ifm arbeitet Zimmermann nun seit Wochen an diesem Plan. „Wir haben da gemeinsame Interessen, das funktioniert prima“, erzählt Zimmermann zufrieden. Wo genau dieser Weg hinführt, kann er „im Moment noch nicht endgültig sagen.“ Klar ist aber, dass er bis 2024 auf den grüneren Motorsport setzen wird. „Ich werde nicht wirklich etwas vermissen, denn ich gewinne etwas hinzu“, sagt er. „Ich kann meinen Traum leben und trotzdem dazu beitragen, die Umwelt zu schützen.“
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