DTM
18.02.2022
Team Rosberg setzt auf Nico Müller, Dev Gore und Audi
„Drei Fahrer-Titel und zwei Team-Meisterschaften zwischen 2017 und 2020 sind eine eindrucksvolle Bilanz. Nicht nur wegen dieser Erfolge zählt das Team Rosberg zu den wichtigen Konstanten innerhalb der DTM“, ist Frederic Elsner, Director Event & Operations der DTM-Organisation ITR, überzeugt. „Nico Müller ist ein absoluter Siegfahrer und zählt genauso wie sein Team zu den Publikumslieblingen. Mit Dev Gore haben wir einen Fahrer aus den USA, das unterstreicht die Internationalität der DTM.“
In den Saisons 2017 und 2020 sicherte sich der 1995 gegründete Rennstall die Team-Meisterschaft, im Rosberg-Audi wurde René Rast 2017, 2019 und 2020 DTM-Champion. Audi-Werksfahrer Nico Müller begann 2014 und 2015 seine DTM-Karriere mit Rosberg, 2021 kehrte der 29-Jährige aus Bern zum Team zurück und beendete die DTM-Saison in den Top Ten.
„Für uns ist Kontinuität wichtig, deshalb freuen wir uns, dass Nico Müller und Dev Gore weiterhin Teil von Team Rosberg sind. Unser Ziel ist, um den Titel mitzureden. Wir wollen im hochklassigen Feld der DTM zeigen, dass wir es besser können als im Vorjahr“, erklärt Teamchef Kimmo Liimatainen. „Mit Nico haben wir einen erfahrenen und verdammt schnellen Fahrer. Dev konnte sich in seiner ersten DTM-Saison steigern, und diesen Trend wollen wir mit ihm fortsetzen.“
In bisher 136 DTM-Rennen hat Nico Müller zehn Siege erzielt und wurde 2019 sowie 2020 Vizemeister. „Das Team Rosberg und ich haben 2021 ein neues Kapitel aufgeschlagen und dieses ist noch nicht beendet. Alle sind heiß und motiviert, was man auch über den Winter spüren konnte“, so Müller. „Die DTM ist eine umkämpfte, mit starken Fahrern besetzte Serie, in der wir regelmäßig um Podiumsplätze und Siege kämpfen und auch bei der Titelvergabe mitreden möchten.“
Der 24-jährige Dev Gore aus Oklahoma City freut sich auf sein zweites DTM-Jahr: „Ich fühle mich im Team Rosberg sehr wohl, die Mannschaft hat mich in meiner ersten DTM-Saison sehr unterstützt. Die zweite Saison wird sicher etwas einfacher, denn nun kenne ich das Team, das Auto, die Strecken und auch das komplette Umfeld der DTM. Mein Ziel ist, näher an die Spitze zu kommen.“