Samstag, 28. Dezember 2024
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GTC Race
02.10.2022

Meisterlicher Max Hofer nicht zu stoppen in Hockenheim

Ein letztes Mal hieß es am heutigen Rennsonntag Start frei für das GT Sprint in Hockenheim. Der 4,5 Kilometer lange Hockenheimring präsentierte sich aber auch am Nachmittag des Rennsonntags als rutschige Angelegenheit. Nach seiner Bestzeit im Qualifying durfte Aust Motorsport-Pilot Max Hofer das Rennen von der Pole-Position in Angriff nehmen.

Um die Risiken zu minimieren, entschied sich die Rennleitung auch im zweiten Lauf des Tages, das Feld hinter dem Safety-Car starten zu lassen und somit musste der Österreicher Max Hofer noch einige Runden warten, bis er das Tempo bestimmen durfte. In der Zwischenzeit durften die Zuschauer im Stream aufatmen: Finn Zulauf hatte seinen heftigen Unfall im ersten Rennen unbeschadet überstanden und kommentierte das zweite GT Sprint-Rennen gemeinsam mit Livestream-Moderator Tobi Schimon.

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Mit der Freigabe des Rennens begann dann die Hofer-Show: Der Aust-Pilot trotzte den widrigen Wetterbedingungen und fuhr bis zu vier Sekunden pro Runde schneller als seine Konkurrenten. Nur das Safety-Car, was zum Ende der Session aufgrund von Sicherheitsbedenken der Rennleitung auf die Strecke ging, konnte Hofer einbremsen der souverän zu seinem nächsten Klassensieg und dem GT3-Fahrertitel fuhr. Hofer sagte im Siegerinterview nach dem Rennen: „Draußen war es nicht leicht. Einmal war es weniger Wasser auf der Bahn, dann wieder mehr, dann war es wieder ok. Ich hatte ein ruhiges Rennen und konnte mein Ding runterspulen. So die Saison zu beenden, freut mich extrem.“

Kenneth Heyer wurde Zweiter hinter Hofer und holte damit einen weiteren Podestplatz für das Schnitzelalm Racing Team. Der Mercedes-Pilot sagte nach dem Rennen: „Direkt von Beginn an stand so viel Wasser auf der Strecke und es wurde Runde für Runde sogar noch schlechter. Ich hatte dann mehrere krasse Quersteher auf der Geraden und hab auch einen wilden Rutscher von Max Hofer gesehen, deswegen wollte ich nicht zu viel riskieren.“

Thomas Langer gewann die AM-Wertung im Mercedes-AMG GT3 von Schütz Motorsport und durfte sich erneut über einen Pokal für die Sammlung freuen. „Es war nicht einfach – auf der Parabolica ist er die ganze Zeit ausgebrochen und das hat ein bisschen nervös gemacht“, so ein zufriedener Thomas Langer nach dem Rennen.

Max Hofer krönte sich mit seinem Sieg zum GT3-Meister vor Vize-Meister Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport) und GTC Race-Förderpilot Finn Zulauf (Rutronik Racing) auf Position drei. Dino Steiner sicherte sich den Titel in der AM-Wertung.
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