„Ein großes Starterfeld und 16 Rennen in fünf Ländern sind die perfekten Zutaten für eine spannende Saison,“ sagt Hurui Issak, Projektleiter des Porsche Carrera Cup Deutschland. „Bereits der Vorsaisontest auf dem Nürburgring hat gezeigt, wie eng es an der Spitze zugeht. Mit NITRO haben wir einen neuen TV-Partner, der seine Motorsportkompetenz bereits mit den Live-Übertragungen des ADAC GT Masters und des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring unter Beweis gestellt hat.“ Nach dem Auftakt in Spa-Francorchamps folgen bis Oktober noch sechs Events im Rahmen des ADAC GT Masters sowie eine Veranstaltung mit der DTM.
Titelverteidiger Larry ten Voorde (Team GP Elite) geht dieses Jahr auf Rekordjagd. 2020 und 2021 gewann der Niederländer die Meisterschaft – drei Titel holte in der über 30-jährigen Geschichte des Markenpokals noch kein Fahrer. Zu seinen Herausforderern zählen neben Porsche-Junior Laurin Heinrich (Deutschland/SSR Huber Racing) auch der Rookie-Sieger aus 2021 Loek Hartog (Niederlande/Black Falcon) und der Brite Lorcan Hanafin (Fach Auto Tech), Vizemeister im Porsche Carrera Cup Great Britain. Dabei treffen die Youngster auf zwei erfahrene Konkurrenten: Dylan Pereira (IronForce Racing by Phoenix) aus Luxemburg gab bereits 2016 sein Carrera-Cup-Debüt und startete vergangenes Jahr u. a. im ADAC GT Masters und der FIA WEC. Dazu feiert Michael Ammermüller (Deutschland/SSR Huber Racing), dreifacher Gesamtsieger im Porsche Mobil 1 Supercup (2017-2019) und Champion im ADAC GT Masters 2020, sein Carrera-Cup-Comeback.
Neben der Fahrerwertung treten die Piloten auch in der Rookie- sowie ProAm-Klasse gegeneinander an. Acht Nachwuchstalente aus fünf Nationen kämpfen um Siege in der Rookie-Wertung. Mit dem 21-jährigen Ariel Levi (Huber Racing) steht dabei erstmals ein Fahrer aus Israel auf der Starterliste des Porsche Carrera Cup Deutschland. In seine bereits sechste Saison geht Carlos Rivas (Black Falcon). Der Luxemburger gewann in den letzten drei Jahren den ProAm-Titel und möchte den Rekord mit den meisten Rennsiegen in seiner Wertungsklasse (39 Siege) weiter ausbauen.
Auch in dieser Saison können Fans die Rennen des Porsche Carrera Cup Deutschland im deutschen Free-TV verfolgen. Der Fernsehsender NITRO überträgt alle Läufe an Wochenenden des ADAC GT Masters live und begleitet die Rennen mit einer umfangreichen Vorberichterstattung. Gezeigt werden die Läufe jeweils samstags und sonntags direkt im Anschluss an die GT3-Serie ab 14:30 Uhr. Auf RTL+, Deutschlands führender Streaming-Plattform, können alle 16 Rennen live verfolgt oder im Anschluss auf Abruf angeschaut werden. Außerdem bietet der Nachrichtensender ntv in fünf Ausgaben „PS – Porsche Carrera Cup“ einen Blick hinter die Kulissen der Rennserie. Alle Saisonläufe werden zudem per Live-Stream auf dem YouTube-Kanal des Porsche Carrera Cup Deutschland sowie auf dem Porsche Motorsport Hub übertragen.
Zum Auftakt erwartet die Teams und Fahrer ein spannender Doppellauf: Der Circuit de Spa-Francorchamps erstreckt sich über 7,004 Kilometer und ist damit die längste Strecke im diesjährigen Kalender. Der Traditionskurs in den belgischen Ardennen setzt sich aus langen Geraden, aber auch spektakulären Kurven zusammen – beispielweise die berühmten Passagen Raidillon/Eau Rouge und Blanchimont sowie die Haarnadelkurve La Source. Das erste Carrera-Cup-Deutschland-Rennen der neuen Saison startet kommenden Freitag um 17:20 Uhr Ortszeit. Der anschließende Samstagslauf beginnt um 10:55 Uhr und wird live auf NITRO ausgestrahlt.
Starterliste Porsche Carrera Cup Deutschland 2022
#2 Georgi Donchev (Bulgarien/Huber Racing)#3 Laurin Heinrich (Deutschland/SSR Huber Racing)
#4 Loek Hartog (Niederlande/Black Falcon)
#5 Sören Spreng (Deutschland/Black Falcon)
#6 Carlos Rivas (Luxemburg/Black Falcon)
#7 Christof Langer (Deutschland/Fach Auto Tech)
#8 Alexander Fach (Schweiz/Fach Auto Tech)
#9 Lorcan Hanafin (Großbritannien/Fach Auto Tech)
#10 Matthias Jeserich (Deutschland/HRT Performance)
#13 Alexander Tauscher (Deutschland/Allied-Racing)
#14 Morris Schuring (Niederlande/SSR Huber Racing)
#20 Harald Proczyk (Österreich/HP Racing International)
#23 Lukas Ertl (Deutschland/CarTech Motorsport by Nigrin)
#24 Max van Splunteren (Niederlande/Team GP Elite)
#25 Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite)
#26 Jesse van Kuijk (Niederlande/GP Elite)
#27 Daan van Kuijk (Niederlande/GP Elite)
#28 Lucas Groeneveld (Niederlande/GP Elite)
#29 Huub van Eijndhoven (Niederlande/Team GP Elite)
#31 Sebastian Freymuth (Deutschland/HRT Performance)
#40 Jukka Honkavuori (Finnland/ID Racing)
#44 Jonas Greif (Deutschland/ID Racing)
#57 Rudy van Buren (Niederlande/Huber Racing)
#69 Holger Harmsen (Deutschland/HRT Motorsport)
#75 Ariel Levi (Israel/Huber Racing)
#84 Ahmad Alshehab (Kuwait/CarTech Motorsport by Nigrin)
#92 Michael Ammermüller (Deutschland/SSR Huber Racing)
#94 Dylan Pereira (Luxemburg/IronForce Racing by Phoenix)
#95 Richard Wagner (Deutschland/IronForce Racing by Phoenix)
#96 Jan-Erik Slooten (Deutschland/IronForce Racing by Phoenix)
#98 Jan Seyffert (Deutschland/HP Racing International)
#99 Bastian Buus (Dänemark/Allied-Racing)