ROTAX MAX Euro Trophy
20.09.2022
FM Racing mit guter Performance in Wackersdorf
Nach guten Trainingstagen unter nassen Bedingungen fand das Zeittraining unter trockenen Streckenverhältnissen statt. Raphael Rennhofer meisterte diese Herausforderung eindrucksvoll und sicherte sich Position 9. In den anstehenden Heats konnte er ebenfalls unter regnerischen Bedingungen überzeugen und die Positionen 4, 4 und 10 einfahren. Damit konnte er sich auf Position 9 für den Finaltag qualifizieren. Nach einem chaotischen Start im Finale 1 und einigen Positionsverlusten konnte sich Raphael Rennhofer Runde um Runde wieder bis auf Platz 11 nach vorne arbeiten. Im zweiten Finale musste er sich am Ende aufgrund einer Spoilerstrafe sogar mit Position 15 begnügen. Insgesamt bedeute dies einen soliden 14. Rang in der Tageswertung.
Alessandro Glauser startete nicht wie gewohnt in der DD2 Masters Klasse sondern wollte zum europäischen Saisonabschluss nochmal eine neue Herausforderungen in der DD2 Klasse suchen. Auch dieses Zeittraining fand unter trockenen Verhältnissen statt. Im starken internationalen Teilnehmerfeld musste sich Alessandro Glauser als „Oldie“ erstmal seinen Respekt verdienen. Nach dem Qualifying blieb mit Position 31 jedoch vorerst noch viel Luft nach oben. Trotz einem Ausfall und einer Spoilerstrafe konnte er sich unter nassen Bedingungen im Ranking after Heats bis Position 26 nach vorne fahren. Am Finaltag zeigte Alessandro eine tolle Leistung und sicherte sich nach fulminanter Aufholjagd im ersten Finale die Position 13. Im zweiten Finale konnte er sogar trotz erneuter Spoilerstrafe Platz 14 für sich behaupten. Somit sammelte er sogar erste Punkte in der DD2 Meisterschaftswertung.
Teamchef Christian Fleischmann nach dem Wochenende mit einem positiven Fazit: „Die Wetterbedingungen haben es allen wirklich nicht einfach gemacht an diesem Wochenende, aber unsere Fahrer haben diese sehr gut gemeistert. Vor allem Alessandro Glauser konnte trotz Start als eigentlicher Mastersfahrer bei den jungen DD2 vollkommen überzeugen und im stark besetzten Feld ein Ausrufezeichen setzen. Raphael Rennhofer hatte zwar mit kleineren technischen Defekten zu kämpfen, konnte aber dennoch sein Potential zeigen. Wir hoffen den Aufwärtstrend mit in die nächsten Rennen nehmen zu können, um mit ordentlichen Ergebnissen für einen erfolgreichen Saisonabschluss sorgen zu können.“