STT
07.04.2022
Spezial Tourenwagen Trophy vor dem Saisonstart
Mit neun Fahrzeugen ist die Division 1 gut besetzt. Mit acht verschiedenen Marken präsentiert die STT eine breite und interessante Markenvielfalt. Als Topfavorit geht der amtierende Champion Uwe Alzen (Audi R8 GT3 Evo) an den Start. Der Betzdorfer möchte auch in der Saison 2022 seine Qualitäten unter Beweis stellen und die Mission Titelverteidigung angehen. Gleich mehrere GT3 Boliden wollen versuchen dies zu unterbinden. Immer besser in Fahrt kam in der abgelaufenen Saison der Neckarsulmer Jürgen Bender mit der Cevrolet Corvette C7 GT3 R. Der erfahrene Pilot wird zum Auftakt seine ganze Routine ausspielen um möglichst weit nach vorne zu kommen. Eine gute Rolle ist auch von Jürgen Alzen (Ford GT Turbo) zu erwarten, der seinem selbst aufgebauten Boliden die anfänglichen Kinderkrankheiten ausgetrieben haben dürfte.
Bei seinen STT Starts in der vergangenen Saison zeigte Josef Klüber (Mercedes AMG GT3) immer wieder, dass er jederzeit in der Lage ist ganz weit nach vorne zu fahren. Einen zweiten Mercedes AMG GT3 bringt Rückkehrer Mario Hirsch an den Start. Der Arnstorfer musste sich bei seinem letzten STT Start im Juli 2020 am Lausitzring nur Uwe Alzen geschlagen geben. Mit dem Niederländer Henk Thuis (Pumaxs RT) und Michael Golz (Lamborghini Huracan) greifen zwei weitere Fahrer ins Geschehen ein, denen man ebenfalls einen Podiumsplatz zutrauen darf. Viel Konkurrenz für Biermacher Racing Pilot Uwe Lauer, der mit seinem Ferrari 488 GT3 Evo möglichst weit nach vorne kommen möchte. Mit dabei in der Division 1 ist wieder Johannes Kreuer (Donkervoort D8R), der mit seinem bei den Fans beliebten Fahrzeug schon längst Kultstatus erreicht hat.
In der Division 2 treffen wir mit Stefan Schäfer (VW Golf GTI TCR) auf einen Piloten, der im vergangenen Jahr nur knapp am Gesamtsieg der Division vorbeigeschrammt ist. Am Schluss fehlten dem GTI Piloten lediglich 1,8 Punkte zum Erfolg. Er trifft auf einen alten Bekannten aus der Division 3. Nach seinem Wechsel vom Ford Fiesta auf einen BMW M4 GT4 startet der Europa Cup Sieger der vergangenen Saison Ralf Glatzel in neuer Umgebung. Mit dabei in der Division 2 ist Jürgen Hemker auf einem Audi R8 GT4. Hier ist ebenfalls eine spannende Entscheidung um die Reihenfolge auf dem Podium zu erwarten.
In der Division 3 steht Vizemeister Lucas Baude im neu aufgebauten Mini JCW R56 am Start. Der Claußnitzer Youngster muss sich mit zwei Ford Fiesta ST auseinandersetzen, die von Markus Eichele und Dirk Ehlebracht pilotiert werden.
Für die Teilnehmer der Spezial Tourenwagen Trophy geht es am Samstag bereits um 8:35 Uhr mit einem Freien Training los. Das Zeittraining für das erste Rennen beginnt wenig später um 10:45 Uhr. Das erste Rennen wird ebenfalls am Samstag ausgetragen, wenn es um 13:55 Uhr heißt "Gentlemen start your engines". Das zweite Zeittraining findet am Sonntag um 9:30 Uhr statt. Der Startschuss zum zweiten Rennen fällt um 12:30 Uhr.