ADAC GT4 Germany
25.10.2023
Bonk Motorsport erreicht Ziele in der ADAC GT4 Germany
Dazu gewann Marat Khayrow in seiner ersten GT4-Saison den Titel in der Trophy-Wertung. Auf dem Hockenheimring fuhren Gabriele Piana/Marat Khayrow (#2) auf die Plätze 10 und 2. Leon Wassertheurer/Tim Reiter (#5) holten die Ränge 9 und 5. Die beiden Finnen Nuoramo/Pirttilahti (#3) erzielten mit den Plätzen 17 und 14 ihre besten Saisonergebnisse. Teamchef Michael Bonk: „Ein toller Abschluss einer gelungenen Saison. Wir haben auf jeden Fall mehr erreicht, als wir erwartet hatten. Bemerkenswert war, dass Piana in beiden Rennen die schnellste Runde gefahren ist.“
Die freien Trainingssitzungen fanden auf nasser Piste und bei Mischbedingungen statt. Das erste Qualifying verlief mit den Startpositionen 9 (Wassertheurer), 26 (Nuoramo) und 27 (Khayrow) relativ normal. Das zweite Zeittraining wurde vorzeitig abgebrochen, dadurch stand der Finne Pirttilahti auf Startplatz 12 recht weit vorn. Piana und Reiter blieben auf den Rängen 10 und 9 hängen.
Wassertheurer fuhr im ersten Rennen von Beginn an in der erweiterten Spitzengruppe des knapp 30 GT4-Fahrzeuge großen Feldes. Reiter, nachdem er übernommen hatte, verteidigte die Position und holte mit Rang 9 eine weitere Top10-Platzierung. Piana startete mit dem Bonk-BMW wie gewohnt eine spektakuläre Aufholjagd. Rang 10 im Ziel bedeutete den zweiten Platz in der Trophy-Wertung und den vorzeitigen Titelgewinn für Khayrow. Die beiden Finnen fuhren konstant und fehlerfrei auf einen guten 17. Rang.
Piana kämpfte sich im zweiten Rennen in seinem Turn von Rang 10 bis auf Platz nach vorn. Anschließend überraschte Khayrow mit einer starken Vorstellung und verteidigte bis ins Ziel Platz 2. Die erste Gesamt-Podiumsplatzierung für das erfolgreiche Duo Piana/Khayrow. Dahinter fuhren Reiter/Wassertheurer mit Platz 5 ein weiteres Spitzenresultat ein. Dabei war Reiter in seinem Stint mit dem BMW konstant der schnellste Pilot auf der Strecke. Und die beiden Finnen konnten von der guten Startposition profitieren und mit Rang 14 ihr bestes Saisonresultat erzielen.
Fazit von Teamchef Bonk: „Mit der Saison können wir zufrieden sein. Wir haben unsere Ziele erreicht. Piana war natürlich der Toppilot. Aber auch die anderen Fahrer, speziell Khayrow haben sich im Verlauf der Saison deutlich verbessert.“