ADAC GT4 Germany
21.10.2023
Hugo Sasse mit Pirelli Pole Position Award am Samstag
Hugo Sasse (19/Aschersleben, Prosport Racing) gewann die Qualifikation für das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring und sicherte sich somit den Pirelli Pole Position Award. Sasse umrundete die 4,574 Kilometer lange Strecke in Nordbaden in exakt 1:46,482 Minuten. „Ich bin überglücklich. Es war auf jeden Fall ein sehr stressiges Qualifying, da wir zunächst etwas Verkehr hatten. Doch es hat dann am Ende genau auf die eine Runde gepasst“, jubelte Sasse, der sich das Cockpit des Aston Martin Vantage GT4 mit Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde) teilt.
Es ist bereits die sechste Pole Position von Sasse in der ADAC GT4 Germany und seine dritte in Folge auf dem Hockenheimring. Sasse/Ortmann sind zudem Tabellenführer in der Fahrer-Wertung und können im Lauf am Samstag bereits vorzeitig den Titel klarmachen. Mit der Pole Position haben sie nun die beste Ausgangslage dafür.
Platz zwei der Qualifikation ging an die Tabellendritten David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (24/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport) in einem Porsche 718 Cayman GT4. Jahn bestritt die Qualifikation und hatte einen knappen Rückstand von 0,117 Sekunden. Platz drei in der Qualifikation sicherten sich die Markenkollegen Nicolaj Møller Madsen (30/DNK) und Ivan Ekelchik (26/ARM, beide Wimmer Werk Motorsport), die 0,259 Sekunden zurücklagen.
Vierte wurden mit einem Rückstand von 0,301 Sekunden Marek Böckmann (27/Lautersheim) und Raphael Rennhofer (16/AUT, beide Prosport Racing) in einem weiteren Aston Martin. Die Top Fünf komplettierten Denis Bulatov (25/Köln) und Marc de Fulgencio (24/ESP, beide BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport). Mercedes-AMG GT4-Pilot Bulatov ist der einzig verbliebene Konkurrent von Sasse/Ortmann im Titelkampf der ADAC GT4 Germany.
Das Rennen wird am Samstag um 17:25 Uhr gestartet und live bei SPORT1 im Free-TV übertragen. „Wir wollen natürlich den Laufsieg holen, denn wir haben auch die Team-Meisterschaft für Prosport Racing im Blick“, so Sasse. „Zunächst gilt es aber den Fahrer-Titel einzufahren. Somit werden wir im Rennen nicht das allerletzte Risiko eingehen.“