Die Saison 2023 lässt sich für Nico Hantke in wenigen Worten zusammenfassen. „Wir kennen in diesem Jahr nur zwei Facetten. Entweder haben wir ein Rennen auf dem Podium beendet oder sind ausgefallen. Für Hockenheim haben wir uns noch mal einen guten Abschluss vorgenommen und möchten im Endklassement unter den Top-Drei landen“, zeigte sich der 19-jährige Rheinländer kämpferisch.
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Zum Finale bot sich auf dem 4.574 Meter langen Hockenheimring nochmal eine beeindruckende Kulisse. 88.000 Zuschauer sorgten für einen Rekord und feuerten die Fahrerinnen und Fahrer der Sportwagenrennserie an. Nico schloss das Qualifying am Samstag als Zwölfter ab, war im Anschluss aber nicht ganz zufrieden: „Wir haben noch etwas am Setup angepasst, das war leider nicht der beste Weg.“Im Rennen kämpfte er sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Mex Jansen nach vorne und kam als Zweiter der Junior-Wertung ins Ziel. „Das war ein wichtiges Ergebnis für uns. Morgen möchten wir daran nochmal anschließen, dann können wir abends bei der Meisterehrung feiern“, war der Förderpilot des ADAC Nordrhein e.V. bester Laune.
Doch der Start in den Sonntag verlief schwierig. Nicos Teamkollege erwischte im Zeittraining keine perfekte Runde und lag zum Ende nur auf Startposition 19. Im Rennen bewies das Duo aber wieder seinen Kampfgeist und fuhr bis in die Top-Ten nach vorne. Mit Rang drei im Junior-Klassement folgte das zweite Podium des Wochenendes.
„Mit dem Doppelpodium haben wir einen guten Abschluss geschafft. Es war an diesem Wochenende aber nicht immer so einfach. Es fehlte der Speed um nach ganz vorne zufahren. Wir haben aber gekämpft und sind dafür belohnt worden. Der Vizetitel in der Junior-Wertung ist ein super Ergebnis. Ein großer Dank an meinen Teamkollegen Mex und unser Team Walkenhorst Motorsport für die hervorragende Zusammenarbeit. Dazu kommen meine Partner Origin Event, GN Motorsport, Stiftung ADAC Nordrhein, Megamax, Salus Kliniken, Augla Autoglas und Your Next Level, welche durch ihren Support meinen Einsatz möglich machten – vielen Dank“, fasste Nico abschließend zusammen.
Bereits in wenigen Tage geht das Training für Nico weiter, dabei blickt er hochmotiviert auf das Jahr 2024 und möchte wieder voll attackieren.
