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GT World Challenge
11.04.2023

HRT weiterhin in der GT World Challenge Europe am Start

Das Haupt Racing Team wird auch in der kommenden Saison in der Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS vertreten sein. Das Team von Hubert Haupt wird über die gesamte Saison hinweg bis zu zwei Mercedes-AMG GT3 bei den Rennen der hochkarätigen SRO-Serie einsetzen.

Seit der Gründung des Haupt Racing Teams ist die Fanatec GT World Challenge Europe fester Bestandteil des Motorsportprogramms von HRT. Auch 2023 wird HRT in dieser hart umkämpften Rennserie mit zwei Fahrzeugen aus dem Hause Mercedes-AMG vertreten sein. Der Mercedes-AMG GT3 #79 ist in einem klassischen rot-schwarzen Design gehalten. Hier werden sich Teambesitzer Hubert Haupt (GER) und Sébastien Baud (FRA) am Steuer abwechseln. Bei den Rennen des Endurance Cups, zu dem auch die legendären Crowdstrike 24 Hours of Spa gehören, wird das Duo von DTM-Fahrer Arjun Maini (IND) unterstützt. Die Startnummer #79 wird im Bronze Cup an den Start gehen, der neben den Wertungsläufen des Endurance Cups bei drei Veranstaltungen in der Sprintwertung der Fanatec GT World Challenge Europe ausgetragen wird.

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Im blauen Schwesterauto mit der Startnummer #77 bestreiten Frank Bird (GBR) und der neue Mercedes-AMG Juniorfahrer Jordan Love (AUS) die komplette Sprint Cup Saison in der Silver Cup-Wertung. Das Britisch-Australische Duo war bereits in der vergangenen Saison für HRT erfolgreich am Start und wird nun in der Fanatec GT World Challenge Europe um Meisterschaftspunkte kämpfen.

Der Auftakt zur diesjährigen Saison der Fanatec GT World Challenge Europe findet vom 22. bis 23. April im italienischen Monza statt. Das Finale bildet das Wochenende vom 14. bis 15. Oktober auf dem Dünenkurs im niederländischen Zandvoort.

Hubert Haupt, Teambesitzer HRT / Haupt Racing Team #79: „Auch für die neue Saison sind alle hochmotiviert, wieder um die Meisterschaft in der Fanatec GT World Challenge Europe mitzufahren. Wir haben ein gutes Line-up zusammenstellen können, welches durchaus siegfähig ist. Unser Ziel ist es natürlich, am Ende ganz oben zu stehen.“

Arjun Maini, Haupt Racing Team #79: „Bereits im vergangenen Jahr haben wir eine starke Leistung gezeigt, hatten aber nicht das nötige Rennglück, um unsere Leistung in Ergebnisse umzusetzen. Für die neue Saison haben wir wieder ein sehr starkes Line-up. Ich denke, dass wir stark genug sein werden, um ein Wort um die Meisterschaft mitreden zu können.“

Sébastien Baud, Haupt Racing Team #79: „Für das Jahr 2023 bin ich sehr froh, dass ich mich HRT angeschlossen habe, denn ich schätze die Professionalität und die menschliche Seite, die das Team zeigt. Wir sind auf der gleichen Wellenlänge und das ermöglicht es mir, mich zu 100% in das Projekt integriert zu fühlen. Meine Ziele für dieses Jahr sind, so viel wie möglich in diesem professionellen und ehrgeizigen Team zu lernen und so viele Rennen wie möglich zu gewinnen, um die beiden Meisterschaften im Endurance- und im Sprint Cup zu holen.“

Frank Bird, Haupt Racing Team #77: „Ich denke, wir haben eine gute Kombination zusammenstellen können. Wir möchten sowohl im Silver Cup als auch in der Gesamtwertung so weit wie möglich vorne fahren. Der Sprint Cup ist eine kurze Meisterschaft, wo man keine Punkte verlieren darf. Ich freue mich sehr auf das erste Rennen, was gleichzeitig mein Heimrennen ist.“

Jordan Love, Haupt Racing Team #77: „Ich trete zum ersten Mal im Sprint Cup an, der für mich ein ungewohntes Format ist, da ich bisher nur im Endurance Cup gefahren bin. Aber ich freue mich auf das kürzere Rennformat. Mit Frank habe ich einen guten Partner und in Kombination mit HRT sind wir gut für den Silver Cup aufgestellt. Frank und ich haben bereits im letzten Jahr erfolgreich einige Rennen bestritten. Mein persönliches Ziel ist es, um die Podiumsränge in unserer Klasse mitzufahren und so oft es geht einen Pokal mit nach Hause zu nehmen.“

Sean Paul Breslin, Teamchef Haupt Racing Team: „Auch in der neuen Saison der Fanatec GT World Challenge haben wir uns zum Ziel gesetzt, wieder um den Sieg in den Klassen mitzufahren. Bereits im letzten Jahr haben wir gute Leistungen gezeigt, konnten diese aber nicht in entsprechende Ergebnisse umsetzen. Die Konkurrenz wird wie immer sehr stark sein, aber wir haben das Potential, um uns gegen unsere Mitbewerber durchzusetzen.“
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