GT World Challenge
24.04.2023
Rutronik Racing mit Top-Ten Platzierung bei GT World Challenge Europe
Der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurace Cup fand dieses Wochenende in Monza statt. Das Rutronik Racing Trio rund um die Porsche Fahrer Thomas Preining, Dennis Olsen und Laurin Heinrich hatte es sich zum Ziel gesetzt, beim ersten Rennen unter die zehn Besten zu kommen. Für das Team war es der Premieren-Lauf in dieser Serie, bei der 55 Fahrzeuge am Start waren.
Aufgrund von technischen Problemen auf Seiten der Organisation verlief das Qualifying nicht ideal. Üblicherweise gehen alle drei Fahrer in die Session, sodass die durchschnittliche Zeit die Startposition für das Rennen bestimmt. Dieses Mal hatten nur zwei Piloten die Möglichkeit, Rundenzeiten zu verzeichnen, sodass der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #96 die Distanz von P20 aus in Angriff nehmen musste. Thomas Preining, Dennis Olsen und Laurin Heinrich zeigten eine top Performance und holten trotz einer Strafe die verlorene Zeit auf. Spannende Überholmanöver machten sich bezahlt – der blau-gelbe Bolide überquerte die Ziellinie der 5,793 Kilometer langen Strecke auf dem zehnten Rang.
Das zweite der fünf Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Wochenenden findet von 2. bis 4. Juni am Circuit Paul Ricard, Frankreich, statt.
Klaus Graf, Sporting Director: „Das Top-Ten-Resultat war unser erklärtes Ziel beim ersten Auftritt mit dem neuen Porsche. Die Fanatec GT World Challenge powered by AWS ist für uns als Team Neuland, deshalb können wir durchaus zufrieden sein. Aufgrund des organisatorischen Probleme seitens der Strecke gab es nur zwei Qualifying-Sessions. So mussten wir von P20 ins Rennen gehen und freuen uns daher umso mehr über Rang zehn. Die Fahrer haben einen super Job gemacht, die Crew hat ebenso gute Boxenstopps abgeliefert. Die Basis ist geschaffen mit diesem Wochenende.“
Dennis Olsen, Fahrer: „Wir haben das Beste aus dem Rennen herausgeholt. Das Qualifying war alles andere als ideal, weil nicht jeder von uns fahren konnte. Die Strecke ist mit Sicherheit nicht die einfachste für Porsche und uns. Ich denke, dass wir in Paul Ricard sehr viel stärker sein und den nächsten Schritt machen werden. Um unsere Performance zu verbessern, werden wir dort ordentlich aufs Gas drücken.“
Laurin Heinrich, Fahrer: „Mit dem Endergebnis können wir sehr zufrieden sein. Der 9. Platz in der Pro-Klasse ist ein guter Einstand in die Saison. Es war ein tolles Comeback vom ursprünglichen Startplatz. Alle Fahrer haben einen fehlerfreien Job gemacht. Auf dieser soliden Basis können wir aufbauen.“
Thomas Preining, Fahrer: „Das Qualifying war natürlich suboptimal, dafür haben wir im Rennen einige Plätze gutgemacht. Die Pace war sehr gut. Nachdem wir eine Strafe kassierten, konnte ich im letzten Stint die verlorene Zeit wieder aufholen und das Top-Ten-Resultat sichern. Ich bin mit den erreichten Punkten zufrieden und freue mich auf das nächste Rennen.“