„Ich finde es toll wieder am Ring zu sein, da schlägt mein Herz jedes Mal ein bisschen höher. Unser klares Ziel ist es die Position in der Meisterschaft weiter auszubauen und mit einem komfortablen Vorsprung in die zweite Hälfte zu starten“, sagte der gebürtige Hildener vor dem Start.
Diesmal wartete aber eine Portion Arbeit auf Julian und sein Team Car Collection. Im Freien Training fehlte es an Balance und Julian konnte den Audi R8 GT3 LMS nicht ans Limit bringen. Die Datenanalyse brachte aber eine Steigerung und im Zeittraining für das GT60 powered by Pirelli belegten Julian und sein Teamkollege Finn Zulauf Startplatz drei. Gleiche Position verteidigte das Duo auch im Verlauf des Rennens.
Anzeige
Den Sprung an die Spitze schaffte der 25-jährige Rennfahrer im Qualifying für den GT Sprint. Auf nasser Strecke fuhr Julian die Bestzeit und stand auf der Pole-Position. Diese verteidigte er auch im Rennen, einfach war das jedoch nicht. Die gesamten 30 Rennminuten hatte er einen harten Fight mit seinem Kontrahenten. Im Ziel setzte sich der Münsteraner aber durch und feierte den nächsten Sieg.„Wow, das war ein richtig harter Zweikampf. Die gesamten 30 Minuten durfte keiner von uns einen Fehler machen. Ich hatte viel Spaß im Cockpit, auch wenn das physisch sehr anspruchsvoll war. Mit dem Sieg habe ich meine Position in der Meisterschaft weiter gefestigt und möchte den Platz in den verbleibenden Rennen nicht mehr abgeben. Ein großer Dank an mein Team, alle haben hart gearbeitet und tragen zu dem Erfolg bei“, resümierte Julian sein Wochenende in der Eifel.
In einem Monat, vom 28. bis 30. Juli 2023, geht es im GTC Race weiter, dann gastiert die Sportwagenrennserie in der Motorsport Arena Oschersleben.
