Kartsport Allgemein
06.07.2023
Die Klassik-Kartsportler gastieren in Gerolzhofen
Die Bahn in GEO, wie die Insider ihr Gerolzhofen gern benennen, passt perfekt zu den klassischen Karts, oder umgekehrt, die klassischen Karts passen nach Gerolzhofen. Die Historiker, wie der unvergessene Botho G. Wagner die Klassik Karts immer mit einem Augenzwinkern zu benennen wusste. Und meist gab er dann eine Story aus den goldenen Zeiten zum Besten. Auch die aktuelle Meisterschaftssaison schrieb schon ihre Storys. Da ist bei den ersten Läufen in Kerpen und Oppenrod doch schon einiges passiert.
Zuerst mal die Teilnehmer, 25 „Kartisten“ haben schon angeschrieben, das zeigt, dass die Szene lebt und neue Freunde findet. Aktuell an der Spitze liegt Vorjahresvize Thomas Franz vor Jürgen Schober und Meister Thomas Kracht. Danach folgen die Altmeister, oder sollte ich besser alte Meister sagen, Gerhard Raab, der scheinbar mit den Jahren wieder schneller geworden ist, Mister Gleichmässig Bessel Minderhoud und Gernot Stöcker. Von diesem Sextett konnten bisher nur Thomas Franz und Gerhard Raab in jedem Wertungslauf punkten, bei den Anderen stehen schon Nullrunden zu Buche. Abomeister und „Schatzmeister“ beim KCD 90 Thomas Reim liegt in Lauerstellung auf Platz 10 hinter den Herren Chris Stek, Andreas Kohler und Marvin Franz. Seine Devise, Attacke, die zweite Hälfte der Saison bringt die Wende.
So freut man sich wieder auf spannende Unterhaltung in der Klassik-Kart-Szene im fränkischen Gerolzhofen. So darf man wieder spannenden Sport erleben, auch ist es immer wieder ein Erlebnis, die musealen Renngeräte in Aktion zu sehen, zu hören und zu riechen. Das ist Kartgeschichte lebendig gehalten, der Spaß besteht darin, wie in alten Zeiten, im Zentimeterabstand über die Bahn zu fahren.