WSK
23.02.2025
Wetterkapriolen zur Saisonmitte der WSK Super Master Series
Die jüngsten Teilnehmer des Wochenendes brachten wie bereits bei den vergangenen beiden Wochenenden Josh Bergman (Kidix Driver Performance) als Sieger hervor. Kann der US-Amerikaner auf dem Weg zur Meisterschaft noch gestoppt werden? Der deutsche Edin Kerserovic (Lanari Racing Team) beeindruckte mit Platz sechs des Finals. Niccolo Perico‘ (Team Driver Racing Kart) triumphierte bei den Mini der Gruppe 3 und sammelte damit den zweiten Saisonsieg. Max Felde (Ward Racing) und Devid Titz (CRG Holland) erreichten das Finale, verpassten aber knapp den Sprung unter die besten 20.
In der Klasse der ONK Junioren war es wieder ein Fahrer aus den USA, der die oberste Stufe des Podests besteigen durfte. Diesmal gewann Nicola Stanley (MP Academy Gamoto) vor seinem Landsmann Lucas Palacio (KR Motorsport). Sebastian Riedel (Team Driver Racing Kart) erreichte sein bestes Resultat des noch jungen Jahres und wurde Sechster.
Bei den OK Junioren setzte der Niederländer Dean Hoogendoorn (Prema Racing) dem Feld erneut seinen Stempel auf und kristallisiert sich langsam zum gejagten in der hart umkämpften Klasse heraus. Eine deutsche Finalbeteiligung blieb in Lonato aus.
Ganz anders war das im Feld der OK Senioren, wo Luke Kornder (Ricky Flynn Motorsport) erneut in Top-Form auflief und einen elften Platz mit nach Hause nehmen durfte. In einem Rennen, in dem über 20 der 36 Finalteilnehmer Spoilerstrafen bekamen, wurde dem ursprünglichen Sieger Dries Van Langendonck (Prema Racing) der Erfolg aberkannt – er wurde nur dennoch Dritter. Nutznießer war Zac Drummond (Fusion Motorsport), der sich im Kampf um die Tabellenführung zurückmeldete.
Dasselbe Schicksal wie Van Langendonck ereilte Christian Bertuca (BirelART Racing) bei den Schaltkarts. Auf der heimischen Strecke hatte er noch die Nase beim Fallen der Zielflagge vorne, fünf Sekunde auf seine Rennzeit warfen ihn aber hinter den Niederländer Senna Van Walstijn (CPB Sport) zurück, der sich über den größten Pokal freuen durfte. Schnellster Deutscher war DTM-Pilot Maximilian Paul (DR) auf Platz 16 vor seinen Landsleuten Simon Rechenmacher (Dörr Motorsport) auf Rang 18 und Manuel Lettner (Kartshop Ampfing), der das Finale jedoch dort nicht das Ziel erreichte.
Im zwei Wochen-Takt geht es in der WSK Super Master Series weiter, dann steht Franciacorta auf dem Programm. Eine weitere weltklasse-Kartbahn in Italien, die erneut ein Teilnehmerfeld von etwa 400 Piloten erwarten wird.