„Mit unserem Auftritt im Prototype Cup Germany bin ich sehr zufrieden. Die beiden Rennen haben sehr viel Spaß gemacht und auch die Serie an sich hat sich seit unserem Gaststart im Vorjahr gut weiterentwickelt. Mit den beiden Siegen in der Trophy-Wertung war es auch aus sportlicher Sicht noch einmal recht erfolgreich für uns. Zudem hat Felipe bewiesen, dass wir von der Pace her auf Anhieb ganz vorne mithalten können, was sicherlich auch ein Verdienst unseres neuen Renningenieurs ist“, so Abbelen.
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Im ersten Qualifying, welches noch auf regennasser Fahrbahn stattfand, platzierte Laser den #30 Ligier JS P320 auf der dritten Startposition im Gesamtklassement. Einige Gelbphasen sowie eine zwischenzeitliche Unterbrechung mit der roten Flagge schränkten die Zeitenjagd während der 15-minütigen Session erheblich ein. Im Rennen übernahm der Leipziger dann gleich nach dem Start das Zepter an der Spitze des Gesamtfeldes und sammelte mit dem LMP3-Boliden reichlich Führungskilometer. Nach dem Fahrerwechsel verteidigte Abbelen innerhalb der Trophy-Wertung die Spitzenposition erfolgreich und fuhr den Sieg in dieser Sonderwertung heraus.Am Rennsonntag gelang es dem Fahrerduo an den Vortageserfolg anzuknüpfen. Bei Temperaturen nur knapp oberhalb des Gefrierpunktes platzierte Abbelen den #30 Ligier JS P320 zunächst auf der zweiten Startposition in der Trophy-Wertung. Im Rennen übernahm er während des ersten Stints die Führung in dieser Sonderwertung und arbeitete sich auch im Gesamtklassement bis in die Top-10 nach vorne. Laser setzte im zweiten Teil des Rennens dann die Aufholjagd weiter fort und brachte das Fahrzeug schließlich auf dem sechsten Gesamtrang über die Ziellinie.
Klaus Abbelen: „Ich möchte mich recht herzlich bei allen Teammitgliedern, Fahrern sowie Partnern und Sponsoren für die großartige Arbeit und Unterstützung in der abgelaufenen, überaus erfolgreichen Saison bedanken. Bereits jetzt freue ich mich sehr auf eine weitere gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr. Die Winterpause werde ich nun dazu nutzen, um die körperliche Fitness zu verbessern und 2024 dann auch selbst wieder voll anzugreifen. Der Prototype Cup Germany ist sicherlich eine Rennserie, die für mich im nächsten Jahr mit in die engere Auswahl kommt. Die endgültige Entscheidung über ein mögliches Engagement wird jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt getroffen.“
Felipe Laser: „Es war sicherlich ein gelungener Saisonabschluss für uns. Auch das Zusammenspiel mit unserem neuen Renningenieur für den LMP3 hat auf Anhieb sehr gut funktioniert. Wir konnten zeigen, was wir eigentlich in der Lage sind zu leisten und haben zwei saubere, fehlerfreie Rennen abgeliefert. Wenn der Lauf am Sonntag noch ein, zwei Runden länger gedauert hätte, wäre sogar das Gesamtpodium noch in Reichweite gewesen. Insgesamt bin ich super dankbar für die Saison 2023. Unglaublich, was wir als Team hier zusammen geleistet haben. Vielen Dank an alle und insbesondere an Klaus, der mir die Möglichkeit gegeben hat, sowohl auf dem Ferrari 296 GT3 als auch auf dem LMP3 zu fahren.“
