DKM
22.04.2025
Solgat Motorsport unterstreicht Pokalambitionen zum DSKC-Saisonstart
Erstmals ging es für die ranghöchste Kartrennserie Deutschlands nach Mariembourg im belgischen Nachbarland. Auf dem 1.352 Meter langen Kurs in Mariembourg stellten sich knapp 180 Fahrer den Herausforderungen. Solgat Motorsport fokussierte sich auf den DSKC - mit 50 Akteuren ein prall gefülltes Klassement.
Rasmus Buxbom Andersen legte in Mariembourg seine Solgat Motorsport-Premiere hin. Zum ersten Mal in den Farben des BirelART-Teams unterwegs, wusste der Däne auf Anhieb zu überzeugen. Im Zeittraining fuhr er die zweitschnellste Zeit, erhielt jedoch eine Spoilerstrafe und war dadurch nur Zwölfter. In den Vorläufen rückte er das Klassement wieder gerade und glänzte auf ganzer Linie. Mit Platz drei im ersten Durchlauf holt er ein grandioses Ergebnis und hielt bis zum Finale an seiner starken Vorstellung fest. Im Finale etablierte sich Rasmus weiter unter den Spitzenpiloten und beendete das entscheidende Rennen auf dem tollen sechsten Platz.
Ebenfalls gut in Szene setzte sich Noah Kaltenbach. Als 36. nach den Vorläufen sicherte sich der BirelART-Pilot den Einzug in das Finalrennen und überzeugte dort mit einer erfreulichen Aufholjagd. Über die Renndistanz hinweg verbesserte sich Noah bis auf Position 26 und rangierte damit schließlich im respektablen Mittelfeld.
Weniger Glück hatten leider Noah Höß und Noah Gournot. Nach einer schwierigen Qualifikationsphase rangierten die beiden Solgat-Fahrer in der Zwischenwertung auf den Plätzen 38 respektive 41 und verpassten damit leider die begehrten Tickets für das Finale.
In der DKM griff Simon Billmann für Solgat Motorsport in das Lenkrad. In der KZ2-Königsklasse stieß der Schwede dabei auf renommierte Konkurrenz aus ganz Europa. Von Platz 22 im Zeittraining aus schob sich der Routinier bis zum Finale konsequent weiter nach vorne und reihte sich letztlich auf dem soliden 18. Rang ein.
Für Teamchef Simon Solgat hatte der DKM-Auftakt am Ende dennoch einige positive Seiten: „Mit Rasmus haben wir zum Start in die neue Saison ein super Zeichen setzen können. Bei seinem ersten Auftritt in unseren Farben war er auf Anhieb konkurrenzfähig und hat unser Potential deutlich unterstrichen. Im weiteren Saisonverlauf haben wir die Top-Ränge mit ihm definitiv im Visier. Nun gilt es noch daran zu arbeiten unsere Teamleistung auch im Gesamtüberblick auf entsprechendes Level zu heben. Daran werden wir in der nächsten Runde alles setzen.“
Nach einer kurzen Pause geht es für Solgat Motorsport in knapp sechs Wochen wieder zur Rennstrecke. Dann startet die Deutsche Kart-Meisterschaft im sächsischen Mülsen Ende Mai in das zweite Event der noch frischen Saison.