Die Wettervorhersage versprach ein durchaus sonniges Wochenende in Föhren und Umgebung. Bei Außentemperaturen von bis zu 30 Grad kann es für die Teams im Rallye Fahrzeug durchaus heiß werden. Zudem die anspruchsvollen Wertungsprüfungen in den Weinbergen, die für jeden Teilnehmer eine Herausforderung darstellte. Bevor es an den offiziellen Start ging, nahm das Team am Donnerstag an einem Test teil, wodurch sie einen Einblick auf das Wochenende bekamen. „Der Test half uns nach der langen Pause zur letzten Rallye das Fahrgefühl mit dem Hyundai i20N Rally2 weiter auszubauen“, berichtet Knacker.
Anzeige
Am Freitagnachmittag um 16:40 Uhr startete die Rallye Mittelrhein für das Duo. Nach den ersten vier Wertungsprüfungen, die am Freitag absolviert wurden, befanden sie sich auf Platz 14 im Gesamt. „Uns war es zunächst wichtig, noch mehr Erfahrungen mit dem Fahrzeug zu sammeln, aber mit einem 14. Gesamtplatz wollten wir uns vorerst nicht zufriedengeben“, so Puls.Am Samstag standen sechs weitere Wertungsprüfungen in den Weinbergen bevor. Knacker und Puls kämpften sich auf Platz 10 von 22 gestarteten Teams in der Klasse RC2 vor. „Die Wertungsprüfungen in den Weinbergen haben viele markante und schnelle Ecken. Für mich gehören diese Wertungsprüfungen mit zu den anspruchsvollsten in ganz Deutschland. Deswegen war es für uns auch wichtig jeden Kilometer mit dem Auto auf solchen Wertungsprüfungen zu sammeln und kein höheres Risiko einzugehen. Natürlich hätte ich uns gerne weiter vorn in der Ergebnisliste gesehen, aber dafür fehlt noch die Erfahrung im Auto. Bei der Rallye war also höchste Konzentration erforderlich, trotzdem hatten Thomas und ich sehr viel Spaß dabei“, blickt Knacker zurück.
Um noch mehr gemeinsame Erfahrungen zu sammeln, geht das Duo in zwei Wochen an den Start der 9. ADAC Rosenhof Rallye mit einem Citroën DS3 R3T MAX. Der nächste Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft wird die ADAC Saarland-Pfalz am 17.-18.08.2023 rundum Sankt Wendel sein.
