Dienstag, 26. November 2024
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VLN
22.03.2023

Adrenalin Motorsport Team Motec zum Saisonstart in allen fünf Klassen siegreich    ­

Das Adrenalin Motorsport Team Motec ist glänzend in die neue Saison gestartet. Beim ersten Lauf zur Nürburgring Langstrecken-Serie trat die Mannschaft von Matthias Unger in insgesamt fünf verschiedenen Klassen an und konnte diese am Ende allesamt für sich entscheiden. Zudem überzeugte das fünffache NLS-Meisterteam einmal mehr durch Zuverlässigkeit: alle acht gestarteten Fahrzeuge sahen nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz erfolgreich die Zielflagge.

„Hinter uns liegt wirklich ein tolles Auftaktwochenende. Neben unseren Erfolgen mit den bewährten Stammfahrzeugen in den Klassen VT2-R+4WD, BMW M240i, V5 und V6 freut es mich sehr, dass wir auch direkt beim Debüt mit dem neuen Porsche Cayman GT4 erfolgreich waren und in der CUP3 Klasse die AM-Kategorie gewinnen konnten. So kann es bei nächsten Läufen gerne weitergehen. Mein Dank geht an unsere gesamte Mannschaft und an alle Piloten, die zu dieser starken Ausbeute beigetragen haben“, freut sich Teamchef Matthias Unger.


Klasse VT2-R+4WD: 1,584 Sekunden – #1 Mainhattan-Wheels BMW siegt im engen Fotofinish 

Die engste Entscheidung am gesamten Wochenende fiel in der Klasse VT2-R+4WD. Mit einem Hauch von gerade einmal 1,584 Sekunden setzten sich hier die beiden amtierenden NLS-Meister Daniel Zils und Oskar Sandberg, die in dieser Saison von Philipp Leisen im Cockpit unterstützt werden, gegen die Konkurrenz durch. Eine Code-60-Phase kurz vor Rennende hatte dazu geführt, dass der ursprünglich auf der Strecke herausgefahrene Vorsprung von über zehn Sekunden noch einmal zusammengeschrumpft war. Schlussfahrer Sandberg behielt jedoch die Nerven und verteidigte die Spitzenposition bis ins Ziel. Für den #1 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 ist die „Mission Titelverteidigung“ damit erfolgreich angelaufen.

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Einen fehlerfreien Auftritt legten auch Peter Elkmann, Michelangelo Comazzi und Klaus Faßbender mit dem #501 Mainhattan-Wheels BMW 330i G20 hin. Das Fahrertrio ergänzte sich gegenseitig sehr gut und fuhr nach Ablauf der vierstündigen Distanz auf den sechsten Rang.


Klasse CUP3: Sieg beim Debüt des #930 Porsche Cayman GT4

Mit viel Spannung wurde teamintern die Premiere des neuen #930 Porsche Cayman GT4 erwartet. Obwohl der Einsatz sowohl für die Mannschaft von Adrenalin Motorsport als auch für die drei Piloten Matthias Beckwermert, David Griessner und Stefan Kruse Neuland war, sicherte man sich gleich den Sieg in der AM-Wertung der CUP3 Klasse und feierte damit ein mehr als gelungenes Debüt in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring. In der Tagesgesamtwertung, die sich auch aus den PRO-Fahrzeugen zusammensetzt, reichte es zudem für einen starken fünften Platz. 


Klasse BMW M240i: Perfekter Auftakt für den #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i

Sven Markert, Nils Steinberg und Yannick Fübrich waren mit dem #650 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i in der wiedererstarkten Markenpokalklasse von Beginn an tonangebend. Auf die Bestzeit im Qualifying folgte ein souveränes Rennen, das in einen ungefährdeten Klassensieg mündete. Das Schwesterfahrzeug von Aaron Wenisch, Marvin Marino und Marco Büsker (#651 Veedol BMW M240i) sah auf Platz vier die Ziellinie, gefolgt von Alexander Müller, Lars Harbeck und Christian Kraus (#652 SSB Wägetechnik BMW M240i), die Fünfte wurden. 


Klasse V6: Wertungsgruppensieg zum Saisonstart für den #396 NEXEN-TIRE Porsche Cayman 

Einen Auftakt nach Maß erwischten auch Lutz-Marc Rühl, Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils. Nach einem fehlerfreien Rennen setzten sie sich mit dem #396 NEXEN-TIRE Porsche Cayman nicht nur in der V6-Klasse durch, sondern feierten auch den Wertungsgruppensieg bei den NLS Produktionswagen. Damit durfte sich das Fahrerquartett einmal mehr über die Ehrung sowie Champagner-Dusche auf dem Podium freuen. 


Klasse V5: Triumph für den #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman

Seit 2021 treten Ulrich Korn, Tobias Korn und Daniel Korn mittlerweile mit dem #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman in der Nürburgring Langstrecken-Serie an und konnten seither eine Vielzahl von Podiumsplätzen einfahren. Zum Saisonstart reichte es für das Vater-Sohn Gespann nun direkt zum Sprung nach ganz oben in der V5-Klasse.