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VLN
31.03.2023

Smyrlis Racing geht mit ehrgeizigen Zielen in zweiten Lauf der NLS

Wenn das kein gutes Omen ist: Nach einem überaus erfolgreichen Hockenheim-Wochenende im DMV BMW 318ti Cup und der DMV STGT konzentriert sich Smyrlis Racing am Wochenende wieder ganz auf die Nürburgring-Nordschleife. Wie beim Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) schickt der Rennstall aus dem hessischen Maintal drei Fahrzeuge in das vierstündige Rennen.

Christopher Rink, Philipp Stahlschmidt und Francesco Merlini peilen mit ihrem Porsche Cayman GT4 CS erneut einen Podestplatz in der hart umkämpften CUP3-Wertung der Porsche Endurance Trophy an. Auch Roland Froese, Daniel Rexhausen und Anton Ruf wollen in der BMW M240i-Klasse da weiter machen, wo sie vor 14 Tagen aufgehört haben: mit einem Ergebnis in den Top-Drei. Fabian Peitzmeier und Guido Heinrich haben sich ebenfalls ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: den Klassensieg mit dem von Smyrlis Racing und der Racing Group Eifel eingesetzten NEXEN-Cayman 718 GTS in der SP4T-Kategorie.

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Maintal (30. März 2023). „Beim NLS-Saisonbeginn haben wir mit unseren drei Rennwagen den Sprung aufs Podium geschafft, am vergangenen Wochenende konnten wir in Hockenheim die ersten beiden Plätze im 318ti Cup sowie mit dem aktuellen 911 GT3 Cup den Sieg in der Super Touring GT-Wertung herausholen – der Start ins neue Jahr ist uns gut gelungen“, freut sich Teamchef Ioannis Smyrlis, der im Badischen selbst am Steuer des Porsche saß und sich auf dem Grand-Prix-Kurs mit großem Vergnügen ein Duell mit dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Timo Glock lieferte. „Das hat uns aber nicht davon abgelenkt, uns voll auf die bevorstehende Aufgabe in der ,Grünen Hölle' zu konzentrieren. Wir haben viel Zeit investiert, um alle drei Fahrzeuge optimal vorzubereiten, damit uns die Technik keinen Strich durch die Rechnung macht. Schon vor 14 Tagen konnten wir zeigen, dass wir in allen Klassen unter die ersten Drei fahren können. Darauf bauen wir auf, um noch weiter nach oben zu klettern.“


Stimmen vor dem Rennen

Philipp Stahlschmidt (Porsche 718 Cayman GT4, Klasse CUP3): „Beim ersten NLS-Rennen der Saison haben wir einen positiven Auftakt erlebt, mit Rang drei konnten wir zufrieden sein. Das Team hat gut gearbeitet, das Auto war top vorbereitet und auch die Boxenstopps haben optimal geklappt – Kompliment! Dennoch würden wir gerne noch einen Tick weiter nach vorne kommen. Dafür müssen wir noch etwas schneller werden, um näher an die Spitze heranzukommen. Wir können uns in puncto Setup ebenso weiter verbessern wie fahrerisch. Die Konkurrenz ist sehr stark. Der 318ti Cup am vergangenen Wochenende hat viel Spaß gemacht, eine coole Veranstaltung. Von Platz neun konnte ich am Samstag gegen einen prominenten Gaststarter wie Timo Glock zwischenzeitlich sogar auf Rang eins vorfahren.“

Fabian Peitzmeier (NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS, Klasse SP4T): „Bei NLS 1 blieb unsere Vorstellung im Rennen leider unbeloht, mitten im Kampf um den Klassensieg hat uns ein Sensor ausgebremst. Diesen Erfolg wollen wir jetzt am Wochenende nchholen. Ich h bin sehr gut durch den Überrundungsverkehr gekommen, obwohl mit so vielen tief fliegenden GT3-Fahrzeugen der Platz auf der Strecke manchmal knapp wird. Unsere Reifenmischung von NEXEN hat auch bei den noch tieferen Asphalttemperaturen sehr gut und vor allem über die Distanz funktioniert. Das Gleiche galt auch bei den Mischbedingungen im Qualifying.“

Guido Heinrich (NEXEN-Porsche 718 Cayman GTS, Klasse SP4T): „Schön, dass ich in diesem Jahr wieder an der Rennreifenentwicklung für NEXEN TIRE beteiligt bin. Smyrlis Racing hat unseren Porsche 718 Cayman GTS völlig neu aufgebaut. Unser Team bietet eine tolle Mischung aus Erfahrung und jugendlichem Ehrgeiz!“

Roland Froese (BMW M240i, Klasse M240i): „Am Samstag wollen wir wieder um einen Podestplatz kämpfen, ich freue mich riesig auf das bevorstehende Wochenende. Für uns Fahrer ist es wichtig, dass wir uns in puncto Performance weiter steigern, dann ist dieses Ziel realistisch. Dafür steigen wir noch ausführlich in die Daten- und Videoanalyse ein. Wir müssen in dieser Saison konstant unter die ersten Drei fahren und vielleicht den einen oder anderen Klassensieg erzielen. Ich selbst würde gerne um die Pole-Position in der M240i-Wertung kämpfen, aber die Konkurrenz ist stark.
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