Freitag, 27. Dezember 2024
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Wintersaison
23.01.2023

Winterschlaf vorbei: Winter Cup Lonato eröffnet die Saison

Zum 27. Mal lud der traditionelle Winter Cup in Lonato (IT) vom 19. bis 22. Januar 2023 die internationale Kartsport-Elite zum ersten Kräftemessen des Jahres. Mit rund 140 Fahrerinnen und Fahrern war das Event 2023 etwas schwächer besetzt als die Jahre zuvor, was sicherlich auch dem früh gewählten Termin geschuldet war. Dem sportlichen Geschehen tat dies aber keinen Abriss. Gute Ergebnisse erzielten zudem die zahlreichen deutschen Pioniere …
 
Nachdem die Trainings im Vorfeld des Events noch wegen Schneefalls gecancelt werden mussten, war die 1.200 Meter lange Piste von South Garda Karting im Verlauf des Freitags wieder befahrbar. Bei eisigen Temperaturen konnte das Event schließlich ohne weitere Einschränkungen abgewickelt werden und so qualifizierten sich die besten 36 Teilnehmer*innen der fünf Klassen über Zeittraining und Heats für die entscheidenden Finalrennen am Sonntag.
 
Als Sieger durften sich am Ende der Belgier Antoine Sylva Venant (Kidix Driver Performance) bei den Minis U10, der Türke Iskender Zulfikari (Babyrace Driver Academy) bei den Minis, der Österreicher Niklas Schaufler (Dpk Racing) bei den OK Junioren, der Ungar Martin Molnar (Energy Corse) in der OK-Klasse und der Ukrainer Viacheslav Putiatin (La Motorsport) in der KZ2-Kategorie feiern lassen.
 
Beachtliche Resultate konnten auch die deutschen Vertreter*innen einfahren. Bei den Minis U10 war Milan Rossi (Kidix Driver Performance) über das gesamte Event ein Top-Ten-Kandidat und untermauerte dies mit Platz neun im Finale. Seine Teamkollegin Sophie Guth startete bei den älteren Minis, scheiterte nach den Vorläufen aber an der Finalqualifikation
 
Bei den OK Junioren zeigte Simon Rechenmacher (TB Racing Team) eine starke Leistung und erkämpfte sich den sechsten Rang. Sein Landsmann und Stallgefährte, Marc Gerstenkorn, komplettierte das Ergebnis nach einer Aufholjagd als Zehnter.
 
In der Schaltkartklasse KZ2 hatten die Deutschen kein Glück. Teilweise in aussichtsreichen Positionen liegend, mussten David Trefilov, Valentio Fritsch, Torben Gröhndahl (alle Maranello SRP Racing Team), Sandro Holzem (CPB Sport) und Lukas Scherbinskas (NSL Racing) im Finale vorzeitig die Segel streichen. Einzig Juliano Holzem (CPB Sport) blieb verschont und holte mit Rang neun die Kohlen aus dem Feuer.
 
Am kommenden Wochenende geht es in Lonato weiter. Dann steht mit dem WSK Champions Cup das nächste Großereignis auf dem Plan.
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