Freitag, 8. November 2024
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ADAC GT4 Germany
16.08.2024

BMW-Doppelspitze im zweiten Training

Starker Aufritt von ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Thomas Rackl (16/Berching) und Andreas Jochimsen (26/DNK, beide ME Motorsport) im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring. Der BMW M4 GT4 des Duos beendete die Session mit einer Zeit von 1:33,772 Minuten auf Platz eins.

„Wir hatten bereits beim Test zuvor eine gute Basisabstimmung herausgearbeitet“, blickte Jochimsen zurück. „Das war die Grundlage für einen insgesamt starken Trainingstag heute. Zwischen dem ersten und zweiten Training haben wir dann nochmals leicht etwas am Set-up umgestellt. Das hat alles funktioniert – und somit stehen wir ganz oben im Tableau. Grundsätzlich ist es aber auch schwer, die Zeiten einzuschätzen, da es unterschiedliche Reifenstrategien im Feld gab.“ Die absolute Bestzeit des Tages erreichte der Däne jedoch nicht. Diese stammt mit 1:33,543 Minuten aus dem ersten freien Training und wurde von Porsche-Pilot Thomas Gore (19/JAM, AVIA W&S Motorsport) mit frischen Pirelli-Reifen aufgestellt.

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Mit einem Rückstand von 0,095 Sekunden ging Platz zwei im zweiten Training an Tim Reiter (25/Stuttgart) und Leon Wassertheurer (22/Ulm, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) in einem weiteren BMW. Dritte wurden Enzo Joulié (20/AND) und Marc de Fulgencio (25/ESP, beide BWT Mücke Motorsport). Das Mercedes-AMG GT4-Duo lag 0,177 Sekunden zurück.

Die dritte Marke in den Top Vier war Aston Martin. Der Vantage GT4 von Jan Marschalkowski (21/Inning am Ammersee) und Philipp Gogollok (18/Bad Homburg, beide Zakspeed ESM) hatte final 0,228 Sekunden Rückstand. Knapp geschlagen fuhren Leyton Fourie (18/ZAF) und Max Rosam (19/Taunusstein, beide FK Performance Motorsport) im BMW auf die fünfte Position.

Am Samstagmorgen steigen in der ADAC GT4 Germany ab 8:35 Uhr dann in direkter Abfolge die beiden Qualifikationen. Das Samstagsrennen wird um 15:15 Uhr gestartet und live bei SPORT1 im Free-TV übertragen. „Wir denken, dass wir das Paket haben, um hier auf das Podium zu fahren“, präsentierte sich Jochimsen hoch motiviert. „Aber das wird sicherlich nicht einfach, da die Konkurrenz in der ADAC GT4 Germany stark ist. Wir werden auf jeden Fall Vollgas geben und hoffen, dass wir alles perfekt zusammen bekommen.“