Die Ausgangslage für BMW-Teams war beim Finale in Hockenheim schwierig: Die Fahrzeugeinstufung (BoP) sorgte dafür, dass der M4 GT4 nicht sein wahres Potential zeigen konnte und die BMW-Teams gegen besser eingestufte Fahrzeuge kämpfen mussten.
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Für den ersten Lauf fuhr Leyton Fourie auf den dritten Startplatz. Der Südafrikaner, der 2023 Meister im BMW M2 Cup wurde, konnte auch über seinen kompletten Stint um die Spitzenpositionen kämpfen und wurde in spannende Duelle verwickelt, welche auch nicht aufhörten, als sein Partner Max Rosam das Fahrzeug übernahm. In einem spannenden Finale verpasste der großgewachsene Hesse ein Podestergebnis um weniger als 0,4 Sekunden! Die weiteren Fahrzeuge des Teams aus Bremen fuhren auf die Positionen 14 – 16 und konnten sich so noch Punkte sichern.Auch das Sonntagsrennen nahm der BMW mit der Startnummer #46 aus der zweiten Startreihe auf. Und wie in einer Kopie vom Samstagsrennen, war das Fahrzeug erneut in spannende Kämpfe um die Topergebnisse verwickelt. Doch wenige Augenblicke vor Rennende traf ein Porsche-Pilot Leyton Fourie und drehte ihn um. Der Südafrikaner erreichte das Ziel somit auf dem siebten Rang, womit er trotzdem noch bestplatzierter BMW-Fahrer wurde. Tröger und Ellerine konnten auf dem 16. Rang und schlossen die Saison mit einem Punkteergebnis ab. Gianni van de Craats und Moh Ritson fielen nach einer Startkollision weit zurück, ehe die beiden Briten Edgar und Warhurst nach einer Kollision frühzeitig ausschieden.
Nach einem starken Saisonfinale in Hockenheim und einer guten Leistung über die komplette Saison beenden Leyton Fourie und Max Rosam die Saison in der ADAC GT4 Germany auf dem vierten Rang in der Gesamtwertung. Den dritten Rang verpassten sie nur um drei Zähler. In der Junior-Wertung belegten die beiden Aufsteiger aus dem M2 Cup die zweite Position. In der Teamwertung schloss FK Performance Motorsport das Rennjahr auf dem vierten Rang ab.
