Automobilsport
30.05.2024
„Rollendes Museum“ der ADAC Deutschland Klassik 2024 erkundet den Hohen Norden
„Ich bin begeistert! Wir hatten drei wunderbare Tage, trotz der ursprünglichen Wettervorhersage von ‚Schietwetter‘ war das Gegenteil der Fall“, sagt ADAC Klassik Referent Prof. Dr. Mario Theissen. Damit stand der entspannten ADAC Oldtimer-Wanderung nichts im Weg und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten in ihren Klassikern aus fast 100 Jahren Automobilgeschichte ausgewählte Highlights rund um Bremerhaven erkunden. „Es war für viele eine Fahrt ins Blaue, da die wenigsten Teilnehmer zuvor in dieser Region waren, aber am Ende der ADAC Deutschland Klassik 2024 höre ich nur positives“, so Prof. Dr. Mario Theissen weiter.
Am Ende der ADAC Oldtimer-Wanderung, bei der Geschwindigkeit keine Rolle spielt und die Teilnehmer verschiedene Aufgaben am Wegesrand lösen mussten, fuhren Werner und Andrea Oestreich in ihrem Pontiac Firebird Convertible von 1968 den Sieg ein. Sie können sich über die limitierte Uhr von Union Glashütte freuen, die exklusiv für die ADAC Deutschland Klassik 2024 entworfen wurde. Den zweiten Platz holten sich Hans-Jürgen Keitel und Isabel Born in ihrem Mercedes-Benz 280 CE Coupé (W 123) aus dem Jahr 1985 vor Ludwig und Gaby Brümmer mit ihrem Ford Thunderbird 2-door Hardtop Coupé von 1962.
Im kommenden Jahr gastiert die ADAC Deutschland Klassik nach 14 Jahren wieder in Nordbaden. Das malerisch am Neckar gelegene Heidelberg wird dabei vom 23. bis 26. Juli zum Dreh- und Angelpunkt der Oldtimer-Wanderung. Die fünftgrößte Stadt Baden-Württembergs ist bekannt für seine romantische Altstadt, die prächtige Schlossruine und die älteste Universität des Landes. Nicht zuletzt gilt Heidelbergs Umgebung als „Wiege des Automobils“.