Neben Wehrlein und Dennis steuern António Félix da Costa und Norman Nato zwei elektrische Porsche-Rennwagen durch das Kurvenlabyrinth in der teuersten Quadratmeile der Welt. Die Formel E fährt auf derselben 3,3 Kilometer langen Strecke wie die Formel 1.
Stimmen zum Monaco E-Prix
Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E: „Nach der Motorradrennstrecke in Misano fahren wir in Monaco auf dem berühmtesten Stadtkurs der Welt. Dieses Rennen ist immer ein Highlight, und für die Formel E sind Austragungsorte wie Monaco sehr wichtig. Wir haben dort bisher spannende Rennen mit vielen Überholmanövern gesehen. In Misano konnten wir mit einer sensationellen Mannschaftsleistung überzeugen – und so wollen wir auch in Monaco wieder punkten. Weil der Zeitplan so eng ist, müssen wir noch besser vorbereit anreisen als sonst. An der Strecke besteht wenig Zeit für Set-up-Anpassungen.Pascal Wehrlein, Porsche-Werksfahrer (#94): „Monaco ist perfekt für die Formel E. Eine coole Strecke in einer tollen Kulisse. Um vorn mitzufahren, müssen wir unser Auto so abstimmen, dass es in den schnellen Kurven viel Grip hat und eine gute Balance bietet, in den engen Kurven wie zum Beispiel Rascasse aber nicht zu sehr untersteuert. Viel Zeit haben wir nicht, um den optimalen Kompromiss zu finden. Am besten, wir kommen schon gut aussortiert an die Strecke. Doch selbst dann wird es noch schwer genug. In Monaco gibt gefühlt jeder Fahrer ein paar Prozentpunkte mehr. Hier will jeder gewinnen.“
António Félix da Costa, Porsche-Werksfahrer (#13): „Wir nehmen sehr viel Positives aus den letzten Rennen mit nach Monaco. Auch wenn uns der Sieg in Misano genommen wurde – das Momentum spricht für uns. Wir waren das ganze Wochenende über schnell. Monaco ist zweifellos das coolste Rennen des Jahres. Auf diesem Kurs ist jede Runde ein Vergnügen. Ich habe 2021 von der Pole-Position aus gewonnen, das waren unvergessliche Eindrücke. In Monaco passiert vom Training bis zum Rennen alles an einem Tag. Das ist für uns alle eine Herausforderung.“