FIA Formel E
25.04.2024
Nissan auf den legendären Straßen Monacos in der Formel E
Rowland, der momentan auf Platz drei in der Fahrerwertung rangiert, kennt das Podium im Fürstentum bereits: Nach Erfolgen in der GP2-Serie und in der Formel 2 fuhr der britische Rennfahrer mit dem Nissan Formel-E-Team schon 2019 auf die Pole-Position und erzielte einen zweiten Platz. An dieses Ergebnis will er nun anknüpfen: Nach vier Podiumsplätzen in den vergangenen fünf Saisonrennen, darunter ein Sieg beim ersten Misano E-Prix, fährt Rowland in der Erfolgsspur und kämpft um den WM-Titel.
Auch Teamkollege Fenestraz sammelte in Italien zahlreiche Punkte – unter anderem mit einem fünften Platz im zweiten Rennen. Zur ansteigenden Formkurve kommen positive Erinnerungen an Monaco: Der Franco-Argentinier konnte nicht nur beim Formel Renault Eurocup im Stadtstaat gewinnen. Im vergangenen Jahr fuhr er im Qualifying die schnellste, jemals in der Formel E gefahrene Runde auf der Grand-Prix-Strecke und landete im Rennen schlussendlich auf einem starken vierten Platz.
Der legendäre Circuit de Monaco führt über 3,337 Kilometer unter anderem an der Grand-Hotel-Haarnadelkurve, der Hochgeschwindigkeitsschikane „Piscine“ und der kniffligen „La Rascasse“ vorbei – ebenso klangvolle wie berüchtigte Passagen im internationalen Motorsport. Überholmanöver sind auf der Strecke traditionell schwierig. Auch wenn die Startaufstellung immer noch eine entscheidende Rolle spielt, lieferte die Formel E in den vergangenen Jahren einige eindrucksvolle Duelle.
Die komplette Action konzentriert sich auf den Samstag (27. April): An zwei freie Trainings schließt sich das Qualifying an. Das Rennen, das unter anderem auf DF1 und Eurosport übertragen wird, beginnt um 15 Uhr.