Montag, 25. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
GT World Challenge
17.09.2024

In Monza peilt Proton Competition ein Topresultat an

Nach den Auftritten in Spa und auf dem Nürburgring ist die GT World Challenge Europe auf einem weiteren Traditionskurs zu Gast: In Monza wird am 22. September das vorletzte Saisonrennen der populären Sportwagenrennserie ausgetragen. Auf der Formel-1-Strecke im Königlichen Park setzt Proton Competition seinen Ford Mustang GT3 ein. 
 
Das letzte Rennen der ersten GTWC-Saison, in der das Team aus Ummendorf im Endurance Cup (Pro Cup) antritt, steht am 23. November im saudi-arabischen Jeddah auf dem Plan.
  
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Monza ist ein guter Ort für das letzte Europa-Rennen dieser stark besetzten Meisterschaft. Als Team wollen wir die positiven Erkenntnisse aus den letzten Rennen umsetzen und uns dann gezielt auf das Saisonfinale in Saudi-Arabien vorbereiten.“ 
 
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Ein Rennen auf einer so anspruchsvollen Strecke wie Monza ist immer eine besondere Aufgabe für das Team und die Fahrer. Bisher haben oft nur Kleinigkeiten zu einem Topresultat gefehlt. In Monza wollen wir alles auf den Punkt bringen.“
 
Dennis Olsen (Ford Mustang GT3 #64): „Dieses Rennen wird sehr interessant werden. Ich denke, dass unser Mustang GT3 auf dieser superschnellen Strecke sehr stark sein wird. Wir haben seit dem Nürburgring einige Dinge verbessert und ich bin gespannt darauf, wie sie sich in Monza auswirken werden.“
 
Christopher Mies (Ford Mustang GT3 #64): „Monza sollte eine gute Strecke für uns und den Mustang GT3 sein. Wenn wir das umgesetzt bekommen, sehe ich uns schon in den Top 5 oder sogar auf dem Podium. Das wäre eine schöne Belohnung für die ganze Mannschaft, die so hart für den Erfolg arbeitet. Ich kann es kaum erwarten, bis wir endlich wieder Rennen fahren.“
 
Das Autodromo Nazionale di Monza ist nach dem Nudeltopf in Indianapolis die zweitälteste Rennstrecke der Welt. Eingeweiht wurde sie am 3. September 1922. Legendär ist der 5,793 Kilometer lange Formel-1-Kurs im Königlichen Park vor allem wegen so spektakulärer Kurven wie Parabolica, Ascari und Curva Grande.