GT World Challenge
24.09.2024
Rabenschwarzes Wochenende in Monza
Fabian Schiller nahm das Rennen im Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #2 von Position zwölf auf. Unmittelbar nach dem Start wurde er in eine Kollision, die im Bereich der vorderen Positionen entstand und eine Kettenreaktion mit Safetycar-Phase auslöste, verwickelt und schied aus. Das gleiche Pech ereilte Al Faisal Al Zubair im Gold-Fahrzeug mit der #777. Beim Restart wurde auch sein Bolide beschädigt. Der Omani stellte den Mercedes-AMG GT3 ebenfalls vorzeitig ab. Auch Anthony Bartone, James Kell und Yannick Mettler hatten am Ende kein Glück. Die #3 schied nach 72 Runden nach einem Unfall aus und wurde auf Rang 35 gewertet.
„Italien war für uns ehrlich gesagt keine Reise wert“, räumte Teamchef Adam Osieka ein. „Unsere Performance war am gesamten Rennwochenende okay. In Monza waren die Fahrzeuge sehr dicht beieinander – vor allem im Pre-Qualifying, wo 47 Fahrzeuge innerhalb von nur einer Sekunde lagen. Damit hatten wir gerechnet. Im Rennen waren wir dann einfach immer zur falschen Zeit am falschen Ort. Jetzt blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf das Finale vom 28.-30. November beim 6h-Rennen in Jeddah in Saudi-Arabien.“
Der nächste Renneinsatz für GetSpeed findet vom 27. bis 29. September beim vorletzten GT Open-Event in Barcelona statt.